Diejenigen, denen die bisherige Ford-Ranger-Modellpalette zu zahm war, kommen jetzt auf ihre Kosten: Ford bringt zwei neue Varianten auf den Markt, die durch Billstein-Dämpfer über top Offroad-Fähigkeiten verfügen. Damit sind matschige Baustellen kein Hindernis. Neben High-Performance-Stoßdämpfern verbaut Ford bei den neuen Modellen Wildtrak X und Tremor ein vollständig überarbeitetes Fahrwerk.
Die Bodenfreiheit wurde um weitere 26 mm erhöht und die Spur um 30 mm verbreitert. Das kommt der Spurstabilität in unwegsamem Gelände zugute, ohne dabei den Fahrkomfort auf ebenen Straßen zu beinträchtigen. Optisch erhalten die beiden fahrenden Raubvögel verschiedene Designmerkmale, mit denen sie noch dynamischer wirken: ausgestellte Radhaus-Beplankung, Trittbretter aus Aluguss oder eine Umrandung des Kühlergrills in Asphalt-Schwarz, um einige zu nennen.
Sportlich beladen
Ein weiteres Highlight ist der einstellbare Sportbügel. Dieser lässt sich auf der Ladefläche flexibel verschieben und bietet gemeinsam mit den klappbaren Dachgepäckträgern eine Befestigungsmöglichkeit für lange Ladung wie Leitern, Rohre oder Holzbalken. Damit bleibt die Ladefläche für zusätzliches Material und Werkzeug frei. Als Antrieb steht für beide Pick-ups der bewährte 2,0-l-Dieselmotor mit 205 PS bereit.
Die Kraft von maximal 500 Nm wird über ein Zehn-Gang-Automatikgetriebe an die Räder verteilt. Zum Serienumfang gehört auch ein intelligenter Vierradantrieb, der je nach Untergrund die optimale Motorleistung wählt. Vorbestellt werden kann der Ranger Tremor ab 44 190 Euro netto. Für den besser ausgestatteten Ford Ranger Wildtrak X müssen Käufer dann mindestens 51 890 Euro netto ausgeben. Die Auslieferung beider Modelle startet im Sommer 2023.
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