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Küchenblock aus Mineralwerkstoff HiMacs

Küchenblock aus Mineralwerkstoff HiMacs
Spektakulärer Kontrast

Designerin Stephanie Thatenhorst hat den Räumen eines Feriendomizils am Bodensee eine Frischzellenkur verpasst. Highlight des Renovierungsprojektes ist ein monolithischer Küchenblock aus Mineralwerkstoff, maßgefertigt vom Stuttgarter Werkkollektiv.

Hauptziel des Renovierungsprojektes war es, aus einem vierstöckigen Haus, das in bester Lage nur wenige hundert Meter vom Bodensee entfernt liegt, ein ansprechendes Urlaubsdomizil für den Besitzer zu machen. Die rund 600 Quadratmeter Wohnfläche des Neubaus sollten von Interior-Designerin Stephanie Thatenhorst so umgestaltet werden, dass die zahlreichen Freunde des Hausherrn, die dieser gerne um sich hat, künftig ausreichend Platz finden sollten.

Daher schuf die Designerin mehrere individuelle Schlafzimmer mit praktischen Bett-Kleiderschrank-Kombinationen sowie jeweils ein Wohnzimmer und eine Küche auf jeder Etage, die – für viele Personen ausgelegt – genügend Platz für gemeinsame Aktivitäten der Gäste und gleichzeitig eine Rückzugsmöglichkeit bieten. Besonders ins Auge fällt der, wie sie selbst beschreibt, »eklektische Einrichtungsstil«. Dabei werden unterschiedliche Elemente und Stilrichtungen mutig zusammengeworfen und ergeben ein frisches, völlig neues Setting mit einer einzigartigen Atmosphäre. Der besondere Stil setzt sich nahtlos in der Hauptküche im Erdgeschoss fort.

Für gemeinsame Kocherlebnisse

Hauptdarsteller in der Küche ist ein monolithischer Küchenblock aus dem Mineralwerkstoff »Himacs«, der das Zentrum des Raumes bildet. Das Material eignet sich besonders für Räume, in denen Lebensmittel zubereitet werden, da seine fugenlose und porenfreie Oberfläche optimale Hygiene und Sauberkeit gewährleistet. Den Kundenwunsch nach einer spektakulären wie auch transluzenten Farbe führte zur Wahl von Himacs Emerald aus der Lucent-Kollektion, dessen Lichtdurchlässigkeit besonders wirkt.

Die gewünschte Transluzenz mit Hinterleuchtung des Küchenmöbels verlangte Finesse von den Möbelbauern des Werkkollektiv aus Stuttgart: »Da sich Himacs fugenlos verarbeiten lässt, sieht man bei der Verarbeitung des Mineralwerkstoffs normalerweise nicht, an welchen Stellen geklebt wurde«, erklärt Louis Michel von Werkkollektiv. »In diesem speziellen Fall wären die Klebestellen durch die Lichtbrechung des Klebstoffes sichtbar geworden. Die Wahl der Konstruktion fügte alle Elemente so zusammen, dass über die Fugenpositionen ein einheitlicher, gleichmäßiger transluzenter Auftritt gelingt.« -HN


Steckbrief

Interior-Design:
Stephanie Thatenhorst, München
www.stephanie-thatenhorst.com

Innenausbau:
Werkkollektiv GmbH, Stuttgart
www.werkkollektiv.de

Material:
Himacs Emerald S305
www.himacs.eu

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