Der Bundeswettbewerb »Gute Form 2014« ist entschieden: Peter Häusler hat den mit 1500 Euro dotierten ersten Preis für sein Sideboard gewonnen. Die Jury überzeugte das durchgängige, einfache Konstruktionsprinzip mit seinen in hölzernen Nuten laufenden Metallplatten. Zugleich begeisterte die sorgfältige Detailentwicklung des fein gearbeiteten Prüfungsstücks. Den mit 1000 Euro dotierten zweiten Preis erhielt Corinna Hiemer für ihr „Slideboard“ genanntes Möbelstück, das durch die Reduktion auf zwei Werkstoffe und deren feinsinnigen Einsatz besticht. Annamaria Sommermann hat sich den mit 500 Euro dotierten dritten Preis gesichert: Ihr Gesellenstück überzeugt als zeitgemäße Interpretation des klassischen Schreinermöbels. Den Sonderpreis »Beschlag« hat sich Florian Giele mit seinem Dielenmöbel verdient, das eine Prismenführung zum federleichten Bewegen eines kleinen Schubkastenkorpus verwendet. Eine verdeckt eingebaute Führung dient dabei als Kippsicherung und gleichzeitige Arretierung in der Endposition. Götz Hilber hat mit seinem Schreibtisch mit dreifach höhenverstellbarer Schreibplatte , die vollkommen ohne mechanische Beschläge auskommt, den zweiten Sonderpreis »Massivholz« gewonnen. In der Gunst des Publikums lag Hubert Schnerre aus Niedersachsen/Bremen vorne. Sein »Magic table« überzeugte vor allem durch seine Vielseitigkeit und die Einsetzbarkeitdes Verwandlungsmöbels und sicherte ihm den Publikumspreis. Belobigt wurden zudem Zoran Paric aus Baden-Württemberg für seinen Sekretär »Putnik« und Tobias Voges aus Nordrhein-Westfalen mit seinem zur optischen Täuschung gebauten Würfel.
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Sind 15 cm ein Muss?
