Insgesamt 70 Lichtdecken schaffen im Ludwig-Museum im Palast der Künste Budapest optimales Licht für zeitgenössische Kunst. Ein wahres Highlight sind sechs trichterförmige Hängeleuchten von jeweils vier Meter Höhe.
Die Klima- und Lichttechnik im Ludwig-Museum, das seit dem Jahr 2005 im Palast der Künste in Budapest beheimatet ist, erfüllen zeitgemäße Anforderungen. Es wurden u.a. 70 abnehmbare Ciling-Lichtdecken in verschiedenen Formen und Größen eingebaut. Sie sind eine Alternative zu herkömmlichen Glas-Lichtdecken.
RGB-gemischtes Licht
Die transluzente Diffusorfolie erzeugt ein zerstreutes Licht für gleichmäßige, flächige Ausleuchtung. Um Lichtdecken und -wände farbig erscheinen zu lassen, werden rote, grüne und blaue Leuchtmittel, in diesem Fall Leuchtstoffröhren, gemischt. Sie sind einzeln ansteuerbar. Nach dem Prinzip additiver Mischung ergeben sich faszinierende Farbverläufe; mehr als 1,6 Millionen Farbnuancen aus dem sichtbaren Lichtspektrum sind möglich. Die beleuchtete Fläche wirkt homogen; die Lichtquellen zeichnen sich durch die Diffusorfolie nicht ab.
In einem Raum sind von der Decke sechs trichterförmige Leuchten von je vier Metern Höhe abgependelt. Innen stützt hier ein Metallskelett die Haut aus Diffusorfolie. Zur Revision lassen sich die Unterseiten der Lampen abnehmen. Über einen Kurbelantrieb können die farbigen Leuchtstoffröhren und weißen Kompaktleuchtstofflampen unabhängig voneinander heruntergelassen werden.
Die Leuchten sind von der Candela Trade GmbH in Budapest produziert worden, die Lichtdecken stammen von der Ciling Deckenvertrieb GmbH in Oftersheim. Für die Montage arbeitete die Rentex GmbH aus Eggenstein mit der Candela Trade GmbH zusammen.
Ciling Deckenvertrieb GmbH 68723 Oftersheim Tel.: (06202) 85933-0, Fax: -11 www.ciling.com
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