Gewebtes Metall verleiht Oberflächen Glanz und Struktur: als dreidimensional geformte Verkleidung, als fließender Vorhang oder als kompaktes Wand- und Deckenpaneel.
Die Architekturgewebe der Firma GKD – Gebr. Kufferath AG sind, je nach Ausführung, flexibel oder starr, fein- oder grobmaschig, transparent oder blickdicht und bieten damit viele Möglichkeiten zur Oberflächengestaltung. Sie eignen sich vor allem im Objektbereich zur Veredlung von Innenwänden, Decken und Einbauten sowie als akustische Deckensegel, aber auch für die Anwendung an der Fassade. Seilgewebe sind flexibel, lassen sich rollen und dreidimensional formen, feingliedrige faltbare Spiralgewebe bieten sich als raumteilender Vorhang an und starre Gittergewebe eignen sich für Paneele, die mit integriertem Akustikvlies auch für einen effektiven Schallschutz sorgen. Die Metallgeflechte bestehen entweder aus Edelstahl, der mit einem Speziallack gefärbt werden kann, oder aus mit Klarlack beschichtetem Bronze- oder Kupfergewebe. Die Montage ist einfach: Seilgewebe werden mit Flachkonstruktionen befestigt, Modulplatten auf einer Unterkonstruktion. An Wand und Decke setzen die farbigen Metallgewebe vor allem in Kombination mit Licht glanzvolle Akzente. Bettina Rühm
Werkstofftipp Metallgewebe von GKD
- Ausführung: Seilgewebe, Spiralgewebe, Gittergewebe, LED-Gewebe
- 0,5 bis 4 mm Drahtdurchmesser
- max. Plattenmaß: 4 x 1,25 m
- Seilgewebe: Individuelle Zuschnitte
- Gewicht: 5 bis 10 kg pro m² Infos unter: www.gkd.de Bettina Rühm, Dipl.-Ing. Architektur und Fachautorin aus München, sucht für dds interessante Werkstoffe, die Innenräumen Atmosphäre geben.
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