Die Egger-Gruppe, St. Johann, hat ihr Geschäftsjahr 2013/14 mit einem Gesamtumsatz von 2,22 Mrd. Euro beendet. Alle wesentlichen Kennzahlen haben sich leicht nach oben entwickelt: Der Umsatz stieg um 1,7 Prozent und das EBITDA um 3 Prozent auf 312 Mio. Euro. Diese Zahlen präsentierte die Egger-Gruppenleitung am 31. Juli bei der Jahres-Pressekonferenz am Stammsitz in Tirol.
Zum Umsatzplus trugen vor allem Umsatzsteigerungen in Großbritannien und im Bereich »Building Products« (OSB und Schnittholz) bei. Diese Bereiche kompensierten die teils währungsbedingten rückläufigen Umsätze in Russland und im Bereich »Fußboden«.
Die Investitionen betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 207 Mio. Euro. Der Ausbau des Stammsitzes der Gruppe in St. Johann mit einer Kurztakt-Beschichtungsanlage der neuesten Generation, einem Hochregallager sowie einem Verwaltungsgebäude stellte dabei die größte Investition dar. Derzeit laufen die Bauarbeiten für das Hochregallager und das Verwaltungsgebäude.
Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr um rund 2 Prozent auf gruppenweit 7.215 eigene Mitarbeiter.
Für die Gesamtentwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 ist die Egger-Gruppenleitung vorsichtig optimistisch. In den wesentlichen Absatzmärkten in West- und Osteuropa ist eine Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Situation oder ein moderates Wachstum zu erwarten. Daher plant das Unternehmen in den produzierenden Werken in Deutschland, Österreich, Frankreich und Rumänien mit stabilen oder leicht wachsenden Umsätzen.
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