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Produktion B&O Bau

Holzelemente für Serielles Bauen
B&O Bau eröffnet neues Werk

B&O Bau eröffnet neues Werk
An der neuen B&O-Fertigungslinie für Holzrahmen- und Holzmassivwände kann mit hoher Kapazität produziert werden. Foto: Mohr Weinmann

Die B&O Bau, Generalunternehmer für schlüsselfertige Lösungen im Wohnungsbau, eröffnet am 16. Mai 2024 offiziell den neuen Produktionsstandort in Frankfurt/Oder. Mit einer der modernsten Produktionsanlagen für vorgefertigte Holzelemente in Europa will das Unternehmen in das Segment des seriellen Bauens mit Holz vorstoßen. 

Für die bei Großprojekten benötigten Stückzahlen ist man am neuen Produktionsstandort mit seinen rund 13 000 m2 Produktionsfläche bestens gerüstet, so das Unternehmen. Aktuell besteht eine Kapazität von 50 000 m2/Jahr im Einschichtbetrieb. Nach Taktzeitoptimierung und unter Volllast sieht man in der Anlage Luft Luft für bis zu 200 000 m2/Jahr. Das entspricht etwa .000 Wohnungen im Jahr.

Riegelwerkstation mit Roboter

Kern der Fertigungsanlage ist eine Riegelwerkstation mit Roboter, der dank neu entwickelter Software nicht nur Holzrahmenkonstruktionen legt, sondern auch Stiel an Stiel. Dies ermöglicht den Einsatz der Elemente in Gebäuden mit bis zu acht Geschossen, wobei das tragende Massivelement mit einer Holzrahmenkonstruktion kombiniert wird, die als Dämmebene fungiert. Im Fertigungsablauf produziert die Riegelwerkstation Massiv- und Holzrahmenelemente im Wechsel. Beide durchlaufen parallele, automatisierte Fertigungslinien und werden an deren Ende auf einem Wendetisch miteinander kombiniert.

Kiefernholz mit regionalem Bezug

Als Ausgangsmaterial für die Fertigung der Holzfassaden und Holzmassiv- sowie Holzrahmenwände wird im Werk vor allem auf die Verwendung von regionalem Kiefernholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft gesetzt. Kiefernholz ist eine reichlich vorhandene Ressource, die enormes Potenzial hat, wobei der hohe Harzanteil im industriellen Einsatz zu Herausforderungen führen kann. Die auf die speziellen Eigenschaften der Kiefer ausgelegten Produktionsprozesse im Werk ermöglichen die Verarbeitung des heimischen Rohstoffs.

Mit dem regionalen Bezug des Kiefernholzes als wesentliches Ausgangsmaterial werden lange Transportwege vermieden. Zudem werde der dringend notwendige Waldumbau von monotonen Kiefernwäldern zu gemischten Laubwäldern im Rahmen einer nachhaltigen Forstwirtschaft unterstützt. (BS)

www.bo-gruppe.de

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