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Nach Konsumeintrübung: Der Kreis setzt auf progressive Maßnahmen

Nach Konsum-Eintrübung
Der Kreis setzt auf progressive Maßnahmen

Der Kreis setzt auf progressive Maßnahmen
Gründer und geschäftsführender Gesellschafter Ernst-Martin Schaible sieht die aktuelle Wirtschaftskrise als strategische Chance für die Verbundmitglieder. Foto: Der Kreis

Nach drei aufeinanderfolgenden Ausnahmejahren mit positiven Ergebnissen hat »Der Kreis« Systemverbund im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erstmals eine Eintrübung in der Unternehmensgeschichte zu verkraften. »Wir betrachten diese Herausforderung als klare strategische Chance, um uns, unsere Branche und den gesamten Markt weiterzuentwickeln«, so der geschäftsführender Gesellschafter Ernst-Martin Schaible.

Aufgabe der Verbundgruppe sei es daher mehr denn je, die Mitglieder mit frequenz- und konsumfördernden Aktivitäten zu unterstützen, um ihre Wettbewerbsposition in ihrer Region zu stärken, zu sichern und ihnen schnelle Problemlösungen an die Hand zu geben. »Auch in Krisenzeiten konnten wir mit unseren starken Industriepartnern sehr gute Konditionen für unsere Mitglieder aller Verbundgruppen ermöglichen«, unterstreicht Ralph Leimbach, Geschäftsführer des Systemverbunds.

Digitaler und effizienter

Alle Unternehmen des Systemverbundes hätten mit progressiven Maßnahmen auf die veränderten Anforderungen reagiert. Ralph Leimbach: »Wir sind durch die Krise digitaler und effizienter geworden und haben unsere Serviceleistungen weiter ausgebaut«. Die Digitalisierungsoffensive zeigte positive Wirkung und brachte 2023 gute Ergebnisse. Den Mitgliedern wurde die Betriebsorganisationssoftware »KüchenDesk« zur Verfügung gestellt und intern wurde das InfoNet gelauncht, das den Mitgliedern einfach und übersichtlich alle wichtigen Informationen für ihre Unternehmensführung zur Verfügung stellt. Als weitere Maßnahme wurde angesichts des Einbruchs bei Neubauvorhaben ein praxisnahes Update des bekannten Küchen-Modernisierungskonzeptes Lifting gelauncht. Zudem hat der Kreis eine Kooperation mit »Mein Bad Energy« initiiert und hilft dabei, dass die Mitgliedsunternehmen ihre Energiekosten deutlich reduzieren können.

Mitgliederzahl wächst weiter

Die Nachfrage für hochwertige, individuelle Einbauküchen blieb 2023 stabil, der Trend wird durch einen leicht gestiegenen Durchschnittspreis pro Küche manifestiert: Waren es 2022 noch 15.480 Euro, erzielten die Küchenspezialisten 2023 durchschnittlich 15.523 Euro.

Die Leonberger Gemeinschaft aus Küchenspezialisten, Bad-, Heizungs- und Klimaspezialisten, Schreinern, Tischlern, Innenausbauern sowie Laden- und Fensterbauspezialisten konnte ihren Gesamtumsatz mit rund 4,81 Mrd. Euro über dem Niveau von 2021 halten. Die Zahl der Mitgliedshäuser erhöhte sich auch 2023 in 19 europäischen Ländern von 3.621 auf 3.794 angeschlossene Betriebe. (il)

www.derkreis.de

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