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Handmaschinen zur Oberflächengestaltung

Buchtipp
Raus aus dem Schattendasein!

Mit einfachen Gestaltungsvorschlägen und ein wenig Zubehör erlöst Stefan Böning selten benutzte Handmaschinen von ihrem Dasein im Dunkeln der Werkzeugkisten. In seinem neuen Werkstattkurs nutz der dds-Autor sie für ungewöhnliche Oberflächengestaltungen.

Sie möchten kleinere Flächen am Möbelstück strukturieren oder eine individuelle Oberflächengestaltung im Innenausbau? Nichts leichter als das – die Maschinen dafür hat jeder Tischler/Schreiner ohnehin im Lager stehen! Was fehlt, sind vielleicht ein paar Zubehörteile und das richtige Vorgehen. Beides erläutert Tischlermeister Stefan Böning für Kollegen und Laien in seinem kürzlich erschienen Werkstattkurs Blickfang Holz: Fräsen, Sägen, Behauen, Bürsten für eindrucksvolle Effekte (ISBN: 9783748603740, 29,90 Euro).

Das passende Zubehör zur Oberflächengestaltung

Dass Softpads und profilierte Schleifplatten für Linear- und Exzenterschleifer das Leben erleichtern, dürfte den Profis bekannt sein, ebenso der Gebrauch von Bürstenaufsätzen für Bohrmaschinen. Aber wussten Sie, dass es im Zubehör für den elektrischen Handhobel »HL 850« von Festool Hobelköpfe für drei verschiedene Wellenstrukturen gibt? Damit sieht der E-Hobel viel öfter das Tageslicht und fristet nicht länger ein Schattendasein im Werkzeugkoffer, bis vielleicht erst in ein paar Monaten wieder eine knirschende Tür beigearbeitet werden muss. Und was ist mit dem Winkelschleifer?

Im Holzhandwerk kommt der doch allenfalls zum Einsatz, wenn bei der Demontage rohe Hebelkräfte am Kuhfuß nicht mehr ausreichen oder irgendwo ein stillgelegtes Heizungsrohr stört. Mit dem Zubehör von Abortech wird aus dem Winkelmotor ein präzises Schnitzwerkzeug, mit dem sich Wellenflächen, Tropfenstrukturen oder meandernde Kehlen aufs Holz zaubern lassen. Wer es glatt mag, geht am Ende der Fräsung noch mit Schleifpapier in aufsteigender Körnung über die Landschaften.

Was sich so einfach liest, erfordert natürlich einige Erfahrung in der Holzbearbeitung. Sonst sind enttäuschende Ausrisse, speziell bei Ästen und unruhigem Faserverlauf, vorprogrammiert. Ein kräftiger Griff um die Maschine, sichere Haltepunkte für das Werkstück und eine angemessene Schutzausrüstung sind unabdingbar für den Erfolg. In gewohnt ruhiger, sachlicher Art erläutert Stefan Böning all dies in Schrift, Wort und Film, sodass auch Auszubildende und Quereinsteiger schnell den Einstieg in die Oberflächengestaltung finden – vorausgesetzt, sie verfügen noch über ein DVD-Laufwerk. -CG

Zum Autor

Stefan Böning ist Tischlermeister und Fachautor aus Krombach.
www.s-boening-holz.de

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