Automatisierung von CNC-gesteuerten Produktionsanlagen hat viele Gesichter. Das Spektrum reicht von der Rollenbahn bis zum Roboter. Jedes Verfahren hat seine Vor- und Nachteile – abhängig von den Möglichkeiten und Bedürfnissen des Anwenders. Maka hat jetzt eine Scherenhubbeschickung ins Programm aufgenommen. Dabei handelt es sich um einen Lader, der horizontale und vertikale Bewegungen ausführen kann. Wesentliches Merkmal ist ein spezielles Ladegeschirr mit Vakuumflächengreifern, das in Verbindung mit digitaler Drucküberwachung verschiedenste Werkstückmaße greift und erkennt. Das System ist als Parallelkinematik mit Scherenarm ausgeführt, der Hub wird über stahlarmierte Zahnriemen erzeugt. Vollintegrierte Sensorlösungen ermöglichen es dem Anwender, ein Maximum an Prozesssicherheit und Effizienz bei gleichbleibend einfacher Bedienbarkeit zu erzielen. Sollte doch eine Kollision von Lader und Werkstück auftreten, verhindern die robuste Parallelkinematik in Kombination mit vertikalem Riemenantrieb Beschädigungen. Im Vergleich zur Beschickung per Rollenbahn hat die Scherenhublösung einen Vorteil: Während das Werkstück auf der Rollenbahn ab einer gewissen Geschwindigkeit anfängt zu rutschen und beschädigt wird, kann das bereits extern mit Ladegeschirr ausgerichtete Teil mit maximaler Geschwindigkeit der CNC-Achsen gefahren werden.
Halle 10.0, Stand 203
Maka Systems GmbH
89278 Nersingen
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