Technik
Brennt nicht und führt sich selbst
Hartmetall-Forstnerbohrer von Famag
Tischler und Schreiner verarbeiten häufig harte und schwierig zu zerspanende Werkstoffe wie harte Hölzer, HPL oder Mineralwerkstoffe. Forstnerbohrer aus Werkzeugstahl bestechen durch sehr gute Freihandführungseigenschaften, stumpfen aber beim Bohren harter Materialien sehr schnell ab. Die Reibung zwischen der geschlossenen Umfangsschneide und dem Werkstück erwärmt das Werkzeug. Bei harten Werkstücken kann die Temperatur sehr stark ansteigen und das Metallgefüge des Werkzeugstahls beeinträchtigen. Wer die Bohrmaschine von Hand führen möchte, wird mit den verschleißfesteren, hartmetallbestückte Kunstbohrern nicht zurechtkommen, weil sich der Bohrer nicht selbst führen kann und verläuft. Famag stellt zur Ligna seinen hartmetallbestückten Forstnerbohrer »Bormax 3« vor. Es ist eine Weiterentwicklung des Bormax aus Werkzeugstahl. Seine ausgeklügelte Geometrie unterdrückt eine übermäßige Wärmeentwicklung.
Halle 11, Stand F18
Famag-Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG 42855 Remscheid Tel.: (02191) 9284-0, Fax: 9284-20 www.famag.com
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