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Zwischentische

Gestaltung
Zwischentische

Dieser Entwurf gehört eigentlich ins Kapitel „Handgemøbelt“ (dds 5/2005), geht aber weit über ein zerlegbares Mitnahmemöbel hinaus.

Möbel nach schwedischem Vorbild, so hieß die Entwurfsaufgabe an der HFT Stuttgart. Was wir hier sehen, gehört in eine höhere Kategorie.

Die Tischplatten sind aus drei 5-mm-Lagen MDF aufgebaut, die in der Mitte kreisförmig ausgefräst sind. Durch die verschiedenen Radien ergibt sich ein Hohlraum, in den die aus zwei Teilen bestehenden Füße an beliebiger Stelle verspannt werden. Aus den versetzt angeordneten Schichten der Tischplatte entstehen Nut und Feder, so dass weitere Platten angesetzt werden können.
Die Füße des Tisches bestehen aus pulverbeschichtetem Aluminium. Die Oberfläche der Platte ist mit HPL von Resopal beschichtet. JN

Die Designerin
Bianka Wenk studiert Innenarchitektur an der HFT Stuttgart. Die Zwischentische hat sie für das Projekt „Handgemøbelt“ entworfen (vgl. dds 5/2005, S. 14). Der Entwurf ist geschützt. Info: bianka.wenk@web.de

Zugeschaut und mitgebaut?
Die Idee, die hinter Ihrem Entwurf steckt, ist oft bares Geld wert. Schade, wenn andere an Ihrer Stelle davon profitieren.
Gerade durch Veröffentlichungen erschließt man Ideen einem breiten Publikum. Das steigert das Renommee, ruft aber unter Umständen auch Nachmacher auf den Plan. Damit Schutzansprüche geltend gemacht werden können, sollten Sie bei innovativen Entwürfen, die am Markt Erfolg versprechen, vor der Veröffentlichung ein Geschmacks- bzw. Gebrauchmuster beantragen. Das Geschmacksmuster schützt die Erscheinungsform, Gebrauchsmuster schützen eine technische Erfindung, beispielsweise den neuartigen Schließmechanismus für Schubladen. Die Kosten sind moderat: Die Anmeldung eines Geschmacksmusters kostet 95 Euro, die eines Gebrauchmusters 40 Euro.
Ein Produkt lässt sich nur dann wirksam schützen, wenn es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung neu ist. Es muss also vorher recherchiert werden, ob Produkte gleicher Art bereits existieren. In größeren Städten gibt es zu diesem Zweck Patentinformationszentren, wo in Verzeichnissen nachgeforscht werden kann. Informationen und Formulare erhalten Sie auch online unter www.dpma.de JN
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