Mit Fenix NTM hält die Nanotechnologie Einzug ins Werkstofflager: Der neue Verbundwerkstoff beeindruckt mit einer extrem matten Oberfläche, die Fingerabdrücke verschwinden lässt.
Die extrem matte Oberfläche des Materials fällt sofort ins Auge und verführt zum Anfassen: Die weiche Haptik schmeichelt der Hand. Der zweite Blick sorgt für Überraschung: keine Fingerabdrücke! Wie ist das möglich? Das Geheimnis liegt in der Nanotech-Beschichtung. Sie sorgt dafür, dass das einfallende Licht kaum reflektiert wird – und bringt noch eine Reihe weiterer Eigenschaften.
Der neue Verbundwerkstoff Fenix NTM des italienischen Herstellers Arpa besteht zu 70 Prozent aus Papier: Ein Kern aus mehreren Lagen, in thermoplastischen Harzen getränktes Phenolkraftpapier wird beidseitig von Dekorpapier ummantelt. Die Nanotech-Beschichtung macht den Plattenwerkstoff antistatisch, pflegeleicht, antibakteriell, lebensmittelecht und schimmelsicher. Seine Schlagfestigkeit und Lichtechtheit machen ihn darüber hinaus sehr langlebig. Weiterer Pluspunkt: Das Material ist abriebfest und resistent gegen Mikrokratzer. Kommt doch einmal ein Kratzer in die Oberfläche, kann dieser im wahrsten Sinne des Wortes ausgebügelt werden: Mit dem warmen Bügeleisen ein paar Mal über die betreffende Stelle bügeln und die Oberfläche ist wieder wie neu.
Aufgrund seiner Eigenschaften kann der neue Verbundwerkstoff im Küchen- und Sanitärbereich ebenso eingesetzt werden wie in der Gastronomie und im Gesundheitsbereich. Er eignet sich aber genauso gut zur Möbelherstellung. Einheitlich matte Oberflächen in Lackoptik herrschen vor, metallisch schimmernde und solche mit Holz- und Natursteinlook kommen ergänzend hinzu.
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