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Einer für alles

Gestaltung
Einer für alles

Das Möbelprogramm „one for all“ von Ekkehard Gnadler und Oliver Hess basiert auf einem patentierten Eckverbinder, der aus zwei identischen Teilen besteht und sich ideal für Möbel in modularer Bauweise eignet.

Das Baukastensystem „One for all“ setzt sich aus Stollen, Zargen und unterschiedlichen Aufbauten zusammen. Eine patentierte Eckverbindung gibt dem Möbelsystem seinen Namen: Jede Verbindung zwischen Stollen und Zargen wird durch zwei identische, geschlitze und gebohrte Flachprofile gebildet, die zu einem Winkel ineinander gesteckt und mit Stollen und Zargen unsichtbar verschraubt werden. Die Verbindung ist lösbar. Außen zeigen sich die Stirnseiten des Verbinders als Gestaltungsmerkmal mit Wiedererkennungswert. Gestaltung und Konstruktion korrespondieren.

Auf einfachste Weise können aus den gegebenen Elementen unterschiedliche, aber formal verwandte Möbel generiert werden: Durch anders dimensionierte Stollen und Zargen wird aus einer flachen Bank ein Tisch. Alle Einzelteile können bis zur Oberfläche in Serie kostengünstig hergestellt und optimal verpackt werden.
Der Kunde baut aus den Einzelteilen das Möbel zusammen. Vormontierte Muffen gewährleisten die Zerlegbarkeit ohne Qualitätsverlust und vereinfachen den Zusammenbau. Die Möbel von Gnadler und Hess s etzen sich von manch anderen „Zusammenbaumöbeln“ in ihrer Wertigkeit ab, die von Gestaltung und Material bestimmt wird.
Es sind verschiedene Modellfamilien entwickelt worden, die untereinander kompatibel sind und sich alle durch die „Ehrlichkeit“ des Designs auszeichen. Zum Beispiel bei der Sitzgestaltung. Von Sperrholzplatten wird die Schnittkante gezeigt. Nur die Fläche trägt auf Wunsch eine Filzauflage. Sitzplätze werden durch Formteile mit ergonomisch geformten Sitzmulden definiert, die wahlweise mit Bezug oder in Holz pur ausgeführt sind. Auch gepolsterte Modelle verlieren nicht an gestalterischer Klarheit.
Der Verbinder ist nicht nur für die hier gezeigten Möbel des Interieurs geeignet. Auch Gartenmöbel sind denkbar.
Für Produktion und Vertrieb fehlen noch Partner. Das Konzept würde sich auch für einen Online-Shop eignen. Falls Sie sich angesprochen fühlen sollten, nehmen Sie mit den Designern Kontakt auf: Kontakt über LinkedIn JN
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