Partnerkonzept von Kenngott-Treppen

Melanie Bachmeier, Kenngott-Treppen

Treppen sind im wachsenden Renovierungsbereich ein attraktives Arbeitsgebiet für Schreiner. Doch wie kann man sich am Markt mit dieser Leistung rasch etablieren? Die Firma Kenngott-Treppen liefert mit ihrem Partnerkonzept auf diese Fragen die passenden Antworten. Zwei Inhaber von Partnerbetrieben teilen ihre Erfahrungen: Schreinermeister Michael Rohrer aus Dunningen bei Rottweil hat sich vor zwei Jahren als Einzelunternehmer selbstständig gemacht.

2022 entschloss sich der bodenständige Schwarzwälder, zusätzlich zu Bauschreinerleistungen auch Treppen in sein Angebotsportfolio aufzunehmen und darauf einen Schwerpunkt zu legen. Der Kölner Tischlermeister Sebastian Braun hat sich längst als kreativer Innenraumgestalter in der Rheinmetropole etabliert. Schon Vater und Großvater leiteten die Tischlerei. Für Sebastian Braun gehört die jeweils zum Objekt passende Treppe zu einem stimmigen Konzept für individuelle Innenräume dazu. Doch er sieht noch mehr Potenzial: »Treppenbau und Treppenrenovierung sind Türöffner für weitere Gestaltungsleistungen«, so der Tischlermeister.

Ohne Risiko frei gestalten

Beide Holzfachleute hatten unterschiedliche Motivationen, Treppenleistungen ins Visier zu nehmen. Und beide gingen denselben Schritt: Sie wurden zwei von derzeit über 80 bundesweiten Handwerkspartnern der Firma Kenngott. Mit umfassenden Leistungen vom Aufmaß über Fertigung bis zu regionalen Marketing-Maßnahmen unterstützt sie der Treppenhersteller.

»Schreinerbetriebe können sich mit unserem Partnerkonzept als leistungsfähiger Treppenbauexperte positionieren – und das effizient, mit nur minimalem unternehmerischen Risiko und mit allen gestalterischen Freiheiten im Treppenbau. Dies ist unabhängig davon, ob es sich um eine Ein-Mann-Werkstatt oder ein traditionsreiches Handwerksunternehmen handelt«, betont Jörg Kenngott.

Vielfalt, aber zeitsparend

Für leidenschaftliche Gestalter wie Sebastian Braun spielt individuelles Treppendesign eine tragende Rolle. »In Ausführung und Optik müssen Innentreppen hundertprozentig zu den Vorstellungen meiner Kunden passen«, erklärt der Tischlermeister. Diese Möglichkeiten sieht er im Kenngott-Sortiment abgebildet: »Ob klassische Holztreppe, Treppen mit besonders langlebigen, rutschhemmenden Belägen, Stein- oder Stahltreppe – hier habe ich alle Optionen.«

Über die große Auswahl hinaus profitiert der Tischlermeister vom Planungs- und Aufmaßservice, den er über seinen festen Partnerbetreuer bei Kenngott beauftragen kann. »Schon allein das schont mein Zeitbudget enorm«, sagt Sebastian Braun. »Hinzu kommt, dass alle Kenngott-Innentreppen über entsprechende Zulassungen verfügen und ich mir den baurechtlichen Aufwand spare.« Im Kenngott-Werk wird jede Innentreppe auf Maß gefertigt. Von dort geht es direkt zum Partnerbetrieb. Michael Rohrer schätzt die zuverlässige Lieferfähigkeit des Herstellers: »So kann ich meine Termine beim Kunden stets einhalten.

Das sorgt in jedem Fall für Zufriedenheit beim Auftraggeber und legt den Grundstein für Weiterempfehlungen.« Dass er durch diese Arbeitsteilung Treppenunikate anbieten kann, ohne selbst in Fertigungstechnik und teure Lagerhaltung investieren zu müssen, ist für den Schreinermeister ein wichtiges Argument: »Für einen Existenzgründer wie mich ist der Kostenfaktor entscheidend.« Das Know-how für die Montage der Treppen wird den Handwerkspartnern ebenfalls von Kenngott in einem Schulungsprogramm vermittelt. Zum Weiterbildungsangebot gehören auch betriebswirtschaftliche Module wie Kalkulation und Preisgestaltung.

Partnerkonzept Kenngott: Kunden regional abholen

Treppenbau benötigt nicht nur ein hochwertiges Produkt sowie technisches und betriebswirtschaftliches Wissen. Ein erfolgreicher Handwerker wird nur, wer genügend Abnehmer für seine Leistungen findet. »Wir haben erkannt, dass wir unsere Partner über die zentralen Marketingmaßnahmen hinaus mit höherer Sichtbarkeit in ihrem regionalen Gebiet stärken müssen«, erklärt Jörg Kenngott. Seit 2022 gehört deshalb ein individuelles Vermarktungspaket für die Betriebe zum Partnerangebot, das von der Handwerksagentur Kaleidoskop aus Bietigheim-Bissingen betreut wird.

Sowohl Michael Rohrer als auch Sebastian Braun haben als Einstieg in ihr regionales Marketing zusammen mit Kaleidoskop-Inhaberin Andrea Eigel ihre Marktpositionierung und einen individuellen Fahrplan erarbeitet. Jetzt setzen sie sukzessive die analogen und digitalen Kommunikationsmittel um. Dazu zählen suchmaschinenoptimierte Websites und klassische Werbemittel wie Geschäftspapiere und Direktwerbebriefe an ausgewählte Zielgruppen. Sebastian Braun betreibt seine Treppen-Website parallel zur Firmen-Website, um über den Treppenbau neue Kundenkontakte zu erschließen.

Video gegen die Renovierungsangst

»Bei der Vermarktung, die für mich Neuland war, bin ich über diese Partnerbetreuung total dankbar«, meint Michael Rohrer. »Und das Beste ist: Es funktioniert. Über meine Partner-Website erhalte ich zahlreiche Anfragen und habe den entscheidenden Fuß in der Tür, um daraus Aufträge zu generieren.«

Bei Modernisierungsarbeiten im Treppenhaus ist der Fallschutz oft ein großes Anliegen, vor allem wenn ältere Menschen oder Kinder im Haushalt wohnen. Doch Veränderungen an der Treppe scheinen für Eigentümer oft eine Hürde darzustellen. Da heißt es gegensteuern! Muss die komplette Treppe getauscht werden oder reichen maßgefertigte Stufen? Ein neues Kenngott-Video unterstützt die Beratung durch die Partnerbetriebe vor Ort: »Treppenrenovierung in nur 90 Sekunden« erklärt es dem Laien.