Kölner Gesellenstücke

Der unsichtbare Vierte Drei Korpusvolumen werden scheinbar von einem vierten durchdrungen und zur Gruppe gefügt. Der als Ganzes nur virtuell vorhandene Korpus aus Acrylglas wirkt von innen beleuchtet wie ein Kraftfeld, dass die drei Volumen aus Bambus-Dreischichtplatte und MDF in rotem Nextel gleichzeitig verbindet und auf Abstand hält. Daniel Preuß, Ausbildungsbetrieb Museum Ludwig, Stadt Köln.

Steckbaukasten Korpuselemente aus Multiplex und robuster Filzauflage sind auf Gehrung gefaltet und werden mit dem Riegelverbinder »Clamex« (Lamello) geschlossen. Ein durchgehendes Lochraster nimmt Verbindungsstifte auf und addiert die Module. Glastür und Schubkästen wirken im Kontext traditionell, fast spießig! Belobigung Gute Form Köln. Michael Lautwein, Tischlerhandwerk GmbH.

Lose Verbindung Sebastian Schulte greift eine schöne Idee auf, die in dieser Weise aber nur begrenzt funktioniert: Der lockere Verbund der in Typ, Farbe und Größe unterschiedlichen Korpuselemente wird mit Gurten gespannt, die den Gebrauch des Möbels teilweise behindern. Sehr ansprechend ist der improvisierte Charakter des Ensembles. Aus- bildungsbetrieb Plan-B.