Innungs-Schreiner aus ganz Bayern trafen sich im Mai zum Schreinertag in Fürth. Das Treffen stand unter dem Motto »Erfolg motiviert – motiviert zum Erfolg«.
Erfolg motiviert – motiviert zum Erfolg, diese Motto spiegelt laut FSH-Präsident Konrad Steininger eine erfreuliche Entwicklung der letzten Monaten wider. So konnte der Gesamtumsatz der Branche in Bayern auf über drei Milliarden Euro gesteigert werden, ein Wert, der seit 2002 nicht mehr erreicht wurde.
Verband, Innungen und die Betriebe hätten gemeinsam neue Aktionen gestartet und dem Kunden ein selbstbewusstes und modernes Schreinerhandwerk präsentiert. Steininger im Wortlaut: »Wir haben in den letzten Jahren viel angepackt – und unseren Innungen und Betrieben auch einiges zugemutet.« Die Neuausrichtung der Verbandsarbeit und Einführung einer Imagekampagne habe sich dabei als der richtige Weg erwiesen.
Auf der Mitgliederversammlung befassten sich die Delegierten unter anderem mit dem Berufsgrundschuljahr (BGJ), das ab 2009 vom Bayerischen Kultusministerium nur dann weiter finanziert wird, wenn das Schreinerhandwerk geschlossen zu diesem Schuljahr steht. Ein Antrag des Vorstands des FSH zur Beibehaltung des BGJ als erstes Ausbildungsjahr, wurde von den Delegierten einstimmig angenommen.
Anschließend wurde den Vertretern der Innungen die weiterentwickelte Imagekampagne präsentiert. Sie wird mit individuelleren Werbemitteln noch stärker auf die einzelnen Betriebe eingehen. Außerdem werden die Bayerischen Innungsschreiner in Zukunft nicht nur im Radio, sondern auch im Fernsehen für sich werben.
Im Rahmen des Schreinertags wurden auch die Gewinner des Thalhofer-Wettbewerbes geehrt. Den ersten Preis für gute PR erhielten die Möbelmacher aus Unterkrummbach, es folgten die Schreinerei Daxenberger und die Schreinerei Werner AG.
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