Zubehör
Lackieren mit Adler, Trocknen mit Kälte
Zukunftsweisende Fensterproduktion bei Ludwig Fenster
Der österreichische Fensterbauer Ludwig hat bereits vor geraumer Zeit auf Einzelteilfertigung umgestellt. Mehr als 60000 Einzelteile, überwiegend aus Fichte, müssen jährlich lackiert und getrocknet werden. Ein »Hygrex«-Kältetrockner kommt zum Einsatz, um die erste Schicht, die Tauchimprägnierung »Aquawood TIG« von Adler, zu trocknen. Eine Vielzahl von Düsen belüftet den Trockner, sodass überall eine gleichmäßige Luftströmung herrscht und die frei hängenden Einzelteile nicht pendeln. Durch die kalte und deshalb besonders trockene Luft trocknet die Imprägnierung nicht nur doppelt so schnell wie üblich, sondern auch sehr schonend. Die Teile können sofort danach geschliffen werden. Sie haben eine besonders hohe mechanische Beständigkeit, denn jede Beschichtung ist thermoplastisch, bei kalter Luft spielt das keine Rolle; warme Luft, wie sie sonst häufig eingesetzt wird, erweicht die Lackschicht vorübergehend leicht. Für die Zwischenbeschichtung und die verschiedenen Deckschichten ließe sich der Trockner auch einsetzen, doch das ist bei Ludwig nicht nötig. Der Durchlauf der Fensterstraße ist so gesteuert, dass die Wasserlacke schnell genug bei Raumtemperatur trocknen. Die »Q10«-Qualität von Adler ist genau dafür optimiert.
Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG A-6130 Schwaz www.adler-lacke.com
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