Individuelles steht hoch im Kurs: der ganz eigene Möbelgriff, die Türklinke mit dem Kundenlogo oder das Sitzschalen-Unikat. 3-D-Lohndruckunternehmen wie Schmolz und Bickenbach ermöglichen jetzt das, was bisher als nicht bezahlbar galt.
Bisher sind viele Gestaltungsideen für Einzelstücke oder Kleinserien an der wirtschaftlichen Machbarkeit gescheitert. Erwies sich die Anfertigung eines Sonderbeschlags, einer Sitzschale oder eines Griffs als unverhältnismäßig teuer, war der komplette Entwurf zu verwerfen. Abhilfe kann heute in vielen Fällen der 3-D-Druck schaffen. Rasch lassen sich damit komplexe 3-D-Körper, präzise und kostengünstig aus Kunststoff anfertigen.
Mit einem neuen 3-D-Drucker am Standort Ennepetal fertigt die Krefelder Edelstahlgießerei Schmolz und Bickenbach Guss ihre Modelle für die eigenen Gussformen und tritt jetzt außerdem als 3-D-Lohndruckunternehmen für Kunden aus unterschiedlichen Branchen auf. Die 3-D-Druckmaschine gilt als einer der größten in Europa, eignet sich für Bauteile bis zu einer Größe von 1060 x 600 x 500 Millimetern. Im Betrieb spielt es keine Rolle, ob es sich um Prototypen, Einzelstücke oder Kleinserien handelt.
Auf Basis digitaler Konstruktionsdaten baut der Drucker räumliche Gegenstände aus dem weißen Kunststoff PMMA Schicht für Schicht auf. Es lassen sich besonders dünne Wandstärken realisieren. Dieser Schritt nimmt je nach Größe und Komplexität des Entwurfs bis zu 30 Stunden in Anspruch. Der gehärtete und beliebig einfärbbare 3-D-Druckkörper erweist sich als mechanisch belastbar. Das Verfahren arbeitet nicht nur schneller, als konventionelle, sondern auch ohne teure Werkzeuge. Der Entwurf lässt sich auch über CAD nachträglich ändern und erneut ausdrucken.
Handwerker und Designer können mit dem 3-D-Lohndruckunternehmen ihre Entwürfe zügig, unkompliziert und relativ preiswert realisieren.
Schmolz und Bickenbach Guss GmbH 47803 Krefeld Tel.: (02151) 764-0, Fax: -1190 www.guss.schmolz-bickenbach.com
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