Das Angebot an Tischfräsen ist zwar seit der letzten dds-Marktübersicht im Januar 2000 um die Modelle von Bäuerle und Kölle geschrumpft. Trotzdem bietet der Markt für die verschiedensten Ansprüche passende Maschinen.
Das Angebot an Tischfräsen für Tischler und Schreiner reicht von einfachen Modellen, bei denen alle Einstellungen manuell vorzunehmen sind, bis hin zu Maschinen mit PC und bis zu acht elektronisch gesteuerten Achsen zum Positionieren der Spindel, des Anschlags und des Vorschubapparates. Diese Hightech-Tischfräsen stellen sich nach dem Werkzeugwechsel per Knopfdruck vollautomatisch ein. Der Tischler und Schreiner braucht die Maschine für ein bestimmtes Profil nur einmal einzustellen und diese Einstellung abzuspeichern; danach kann er es jederzeit wieder abrufen. Von zunehmender Bedeutung sind hier Schnellwechselsysteme, bei denen man die Werkzeuge nicht auf einen fest installierten Maschinendorn spannt, sie werden vielmehr mitsamt Kegelschaft ausgetauscht.
Interessant ist auch das breite Angebot an Maschinen, die sich auch ohne CNC-Achsen rationell einstellen lassen. Hier sind hochpräzise digitale oder analoge Positionsanzeigen für die Spindelhöhe und -neigung und den Fräsanschlag mit frei wählbarem Nullpunkt recht hilfreich. GM
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Sind 15 cm ein Muss?
