Aigner Werkzeuge bringt als Ligna-Neuheit den Schruppfräser C245 zum Vorfräsen von Schichtsperrhölzern und Hartholz-Möbelbauplatten auf den Markt. Für die anschließende Finishbearbeitung kann der Finishcut Konstantin Mini C249 verwendet werden. Die Kombination beider Fräser ermöglicht ausrissfreie Fräsergebnisse. Selbstverständlich kann man Werkstoffe wie z. B. Multiplex auch ohne Schruppgang fräsen, doch es gibt immer mehr Anwender, die erhöhte Ansprüche an die Fräsqualität haben und Nacharbeit vermeiden wollen.
Aigner auf der Ligna
Zudem ergibt sich durch die Kombination ein spindelschonendes Fräsen und eine Verlängerung der Standzeiten. Die beiden eingesetzten Schneidentypen sind mit einem exzentrischen Schraubenloch versehen, was ein Verwechseln der Schneiden nahezu unmöglich macht. Durch den Einsatz von Dia-Wechselschneiden lassen sich Messer einfach austauschen und mit einem Drehmomentschlüssel mit 1,8 Nm montieren. Unbenutzte Messer können von oben nach unten getauscht werden, dadurch ergeben sich immer komplett ausgenutzte Bearbeitungslängen der Fräser.
Außerdem ist mit den Konstantin-Mini-Fräswerkzeugen keine Durchmesserkorrektur erforderlich, sodass Fehler beim Einmessen nach dem Nachschliff der Schaftfräser in Durchmesser und in der Länge gar nicht erst entstehen. Der C245 ist zum Start mit Durchmesser 20 mm und mit einer Nutzlänge bis 44 mm erhältlich, verschiedene Schaftausführungen in 20 und 25 mm, für Schrumpffutter geeignet, sind verfügbar.
Ligna, Halle 12, Stand B51
Aigner-Werkzeuge GmbH
Widldorf 25
A 4715 Taufkirchen/Trattnach
Tel. +43 7733 75830
www.aigner-werkzeuge.at
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