1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite » Technik » Maschinen & Anlagen »

Leuco auf der Ligna

Leuco Fibonacci-Fräser
Fibonacci lässt fräsen

Fibonacci lässt fräsen
Nestingfräser Z4+4 D 12 mit Schneidenanordnung nach dem Fibonacci-Prinzip Foto: Ledermann GmbH & Co. KG
Leuco wird erstmalig auf der Ligna ein zum Patent angemeldetes Konzept zur Schneidenanordnung auf Werkzeugkörpern nach dem Fibonacci-Prinzip vorstellen.

Die Entwickler von Maschinenwerkzeugen zur Holzzerspanung sind seit jeher an der optimalen Werkzeuggeometrie interessiert. Die Ingenieure bei Leuco haben sich nun die Natur zum Vorbild genommen: Sie haben die Schneiden auf einem Werkzeug-Grundkörper nach den Verhältnissen der Fibonacci-Reihe angeordnet. Bei dieser Zahlenfolge ist jede Zahl die Summe der beiden vorangehenden Zahlen: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55 und so weiter.

Das Fibonacci-Prinzip findet sich vielfach in der Natur, wenn es um die optimale Ausnutzung begrenzten Platzes geht. Bekannte Beispiele sind der Samenstand einer Sonnenblume oder eines Tannenzapfens. Die Anordnung der Schneiden nach dem Fibonacci-Prinzip ist von Leuco zum Patent angemeldet. Der Ansatz aus der Bionik erzielt tatsächlich Verbesserungen – von einer geringeren Leistungsaufnahme und einem feineren Schnittbild über höhere Vorschübe bis hin zu längeren Standwegen.

Leuco auf der Ligna

Auf der Ligna wird Leuco mehrere Werkzeugtypen zeigen, die das Fibonacci-Prinzip nutzen, u. a. einen Nestingfräser Z4+4 mit Durchmesser 12 mm, den Fügefräser mit wechselbaren Schneidlingen »SmartJointer AirFace«, das Leuco p-System sowie einen Scheibenzinkenfräser.

Ein weiteres Novum zur Messe wird die Regeneration festbestückter Dia-Fügefräser sein: Der Lebenszyklus eines solchen Fräsers endet nach dem heutigen Stand der Technik, sobald der Fräser aufgrund einer zu geringen Bestückungshöhe nicht mehr nachgeschärft werden kann. Für die beiden diamantbestückten Fügefräser »Diamax airFace« und »Diarex airFace« bietet ein neues Verfahren jetzt die Option, die abgenutzten Schneiden auszulöten, neue Schneiden einzulöten und zu erodieren.

Der Nutzer erhält quasi ein Neuwerkzeug mit dem vorhandenen Grundkörper. Der Kreislauf sieht vor, dass ein einmal erworbener Fügefräser Eigentum des Käufers bleibt und dieser die Regeneration bei Leuco beauftragt. Die Regeneration ist mehrfach durchführbar. Das Verfahren wird nach der Ligna vorerst nur in Deutschland angeboten.

Neuheiten gibt es auch im Bereich der Plattenaufteilung: Künftig haben die Anwender von Leucos Plattenaufteilsägeblättern in allen Leistungsklassen und Einsätzen die Wahl zwischen der Version mit Hartmetall (HW) und ihrem diamantbestückten Pendant (DP). Der Unterschied der Schneidstoffe ist relevant, denn durchschnittlich mindestens 20-mal längere Standwege bringt DP gegenüber HW.

Je nach Einsatz und zu schneidendem Plattenmaterial ist der Standweg sogar noch höher. Längere Standwege bedeuten geringere direkte Werkzeugkosten pro lfm und weniger indirekte Kosten wie Maschinenstillstands- oder Rüstzeiten.

Ligna, Halle 15, Stand F34

Leuco Ledermann GmbH & Co. KG
Willi-Ledermann-Straße 1
72160 Horb
Tel. +49 7451 930
www.leuco.com


Weitere Beiträge und Produkte von Leuco

Aktuelles Heft
Titelbild dds - das magazin für möbel und ausbau 4
Aktuelle Ausgabe
04/2024
EINZELHEFT
ABO
dds-Zulieferforum
Tischlerhandwerk in Zahlen

Zahl der Betriebe im Tischlerhandwerk

dds auf Facebook


dds auf YouTube

Im dds-Channel auf YouTube finden Sie:
– Videos zu Beiträgen aus dds
– Kollegen stellen sich vor
– Praxistipps-Videos
– Maschinen & Werkzeuge

Abonnieren Sie dds auf YouTube »