Sie ärgern sich über unausgepackte Pakete, Sendungen, die wochenlang unauffindbar sind, und Material, das deshalb zum zweiten Mal bestellt wurde? Doris Paulus hat zehn Rezepte gegen den Lager-Koller! Hier das erste.
Materialannahme: Die beste Lösung ist, im Betrieb einen festen Platz für die Materialannahme einzurichten. Er besteht aus einer kleinen Arbeitsplatte im Anlieferungs- bereich, ausgestattet mit Cutter, Blechschere, Edding usw. Hier wird alles Material bis zum Verräumen an den festgelegten Lagerort abgelegt.
Beschriften: Wichtig: Alle Materialien, die für eine Kommission angenommen werden und nicht bis 1-2-3 den Baum hoch sind, erhalten unverzüglich die Kommissionsbezeichnung, damit sie einwandfrei wiederzuerkennen sind.
Zuständiger: Bestimmen Sie, wer für die Pflege der einzelnen Bereiche zuständig ist. Lassen Sie von diesem Mitarbeiter laufend das Material einräumen.
Materialkontrolle: Legen Sie fest, nach welchen Kriterien die Qualität in Gegenwart des Lieferanten geprüft und abgezeichnet werden darf.
Power-Tipp: Sorgen Sie dafür, dass an der Materialannahme immer genügend Allesschreiber vorhanden sind – oder dass sie wie der Meterstab »am Mann« getragen werden. Die Kosten für zehn Filzschreiber stehen in keinem Verhältnis zu dem, was die Suche nach einem einzigen Paket kostet!
Weitere Informationen über den Nutzen und die Amortisation eines Clean-up-Projektes oder einer Lageroptimierung finden unsere Leser unter www.paulus.biz
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Sind 15 cm ein Muss?
