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Große Klappe – viel dahinter

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Große Klappe – viel dahinter

Die Maxis unter den Transportern beeindrucken mit bis zu 17 Kubikmeter Laderaumvolumen. Neun Steckbriefe der ganz Großen mit ihren Daten in der Marktübersicht.

Zulässiges Gesamtgewicht bis zu 4,5 Tonnen, ein Ladevolumen bis 17 Kubikmeter, Nutzlast bis zu 2,5 Tonnen, über vier Meter lange Ladefläche, Front- und Heckantrieb, Motoren mit geringem Verbrauch und niedrigen Unterhaltskosten, große Modellvielfalt und hohe Wirtschaftlichkeit – der kurze Steckbrief des jüngsten Mitglieds der Familie der Kastenwagen mit langem Radstand, Überhang und Superhochdach, Opel Movano, zeigt stellvertretend, mit wem man es in dieser Fahrzeugkategorie zu tun hat und was die Großen zu leisten vermögen.

General Motors hat mit der zweiten Generation des Opel Movano frischen Wind in den Markt der leichten Nutzfahrzeuge gebracht. Zum Programm gehören Kastenwagen, Kombiversionen, Fahrgestellvarianten mit Einzel- und Doppelkabine, Pritsche sowie Plattform-Fahrgestelle. Der Movano ist in vier Längen lieferbar. Das Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) gehört in allen Movano-Modellvarianten zum Serienstandard. Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP ist bei den Modellen mit Heckantrieb serienmäßig, für die Fronttriebler steht es optional zur Verfügung. Hinsichtlich niedriger Betriebskosten ist der Movano vorbildlich: Ein Ölwechsel muss nur alle 40000 Kilometer oder einmal jährlich erfolgen.
Beim Mercedes-Benz Sprinter gehören ABS, ESP und die Antriebs-Schlupf- Regelung (ASR) serienmäßig zur Sicherheitsausstattung. Seit seiner Markteinführung 1995 steht der Name »Sprinter« stellvertretend für eine ganze Fahrzeugklasse. Seine Daten können sich sehen lassen: Zuladung bis 2710 kg bei einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu fünf Tonnen und einem Laderaumvolumen bis 17 Kubikmetern. Die Eco-Start-Stopp-Funktion spart Sprit. Im Leerlauf wird der Motor automatisch abgestellt.
Eng miteinander verwandt sind der Fiat Ducato, der Citroën Jumper und der Peugeot Boxer. Sie entstehen im gleichen Montagewerk in Italien. ABS und ASR sind serienmäßig an Bord. Der Ducato gilt als einer der beliebtesten Transporter auf Europas Straßen. 27 Jahre nach der Präsentation der ersten Generation rollte nun das viermillionste Exemplar aus der Montagehalle.
Der Jumper wird in vier Längen, mit drei Radständen und drei Höhen angeboten. Je nach Version kann er ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu vier Tonnen erreichen. Mit den Viertonnern bietet Peugeot eine wichtige Alternative, wenn es um ein großzügiges Nutzlastangebot geht. Der Kastenwagen mit langem Radstand und Hochdach (L3H2) mit vier Tonnen Gesamtgewicht ist derzeit der nutzlaststärkste Boxer-Kastenwagen.
Der Ford Transit Kastenwagen wird in drei Radständen, mit verlängertem Rahmen sowie in drei Dachhöhen ausgeliefert.
Der Iveco Ecodaily präsentiert sich als Kastenwagen mit drei Baureihen: Die L-Reihe mit Einzelbereifung und zulässigem Gesamtgewicht bis 3,3 Tonnen für den leichteren Einsatz, die S-Reihe mit Einzelbereifung, 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und hoher Nutzlast (ist noch mit Pkw-Führerschein zu fahren) sowie die C-Reihe mit Zwillingsreifen und zulässigem Gesamtgewicht von 3,5 bis 7 Tonnen. Sie kann ein Maximum an Nutzlast befördern. Das Serviceintervall von 40 000 Kilometern reduziert Ausfall- und Wartungskosten. Ein serienmäßiges ESP mit adaptiver Ladungskontrolle prüft die Lastverteilung an Bord und stimmt ABS und ASR darauf ab.
Alternativ zum manuellen Sechsganggetriebe bietet der Renault Master das automatisierte »Quickshift«-Sechsganggetriebe. Die komfortable Kraftübertragung erlaubt den Gangwechsel ohne Kupplungspedal und vermindert den Verbrauch um bis zu acht Prozent.
ABS, ASR und ESP gehören beim Volkswagen Crafter zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung. Mit drei bis fünf Tonnen Gesamtgewicht deckt er eine große Bandbreite ab. Partikelfilter, Abgasrückführung und Oxidationskatalysator sind Standard. Andreas Fritzsche
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