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Freien Blick auf die Landschaft ringsherum wünschte die Besitzerin von Haus K. Den durfte auch die Treppe nicht stören

Das von Dietrich Untertrifaller Architekten entworfene Haus K. in Schwarzenberg erstreckt sich über vier Stockwerke. Eine Sichtbetontreppe durchsticht von der Eingangsebene aus erst einmal zwei Untergeschosse, bevor sie im Parterre vor dem Grafikstudio der Hausbesitzerin endet. Ab hier ist Ausblick auf die Landschaft angesagt. Dem darf sich auch die Treppe nicht widersetzen. Lediglich das Rückgrat dieser Stiege ist massiv, die Vorderfront hingegen ziert in 5 cm Abstand eine durchgehende Glaswand. Sie dient als Brüstung und lässt dabei den Blick frei auf die Hauptdarsteller der Treppenkulisse: 6 cm dicke, 27 cm breite und etwa 100 cm lange Bohlen aus amerikanischem Walnussholz. Die Stufen lagerte die Tischlerei Leo Spettel auf 9 cm schmale und rund 70 cm lange T-Träger aus Edelstahl auf. Die oberen Flansche verschwinden bündig im Holz. Als Auflager dient eine Sichtbetonwand, die vom Keller bis zur Brüstung im Obergeschoss emporwächst: vier Stockwerke und mehr als 40 Stufen hoch. Christine Ryll

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