Viele der neuen Gebäude des Bildungscampus von Heilbronn stammen aus der Feder des Stuttgarter Architekturbüros Auer + Weber. Dazu gehören die beiden Gebäude des DHBW CAS (Center for Advanced Studies) und der HHN (Hochschule Heilbronn). Ihre Architektur ist davon geprägt, dass sich die Räume jeweils um ein Atrium anordnen. Das Thema Glas zieht sich dabei wie ein roter Faden durch das Gebäudeensemble. Die Planer legten großen Wert darauf, den Studenten Räume zum Lernen und Treffen zu bieten. Ein Beitrag hierzu leisteten sie damit, dass sie ins Atrium des HHN-Baus einen dreigeschossigen Glaskubus setzten. Das Besondere der Glaskonstruktion ist dabei, dass der Betrachter sowohl bei den Treppenläufen als auch bei der Absturzsicherung nur das pure Glas – und keine Befestigungselemente – wahrnimmt. Möglich wurde das mit dem Railing-System von Glas Marte. In enger Abstimmung mit den Architekten übertrugen die Ingenieure des Vorarlberger Glasspezialisten den »unsichtbaren« Aufbau der Brüstungselemente auch auf die über drei Meter hohen Absturzsicherungen hin zum Atrium. Das Glas und die Befestigungsprofile wurden dazu im Werk spannungsfrei verklebt und sorgten so für eine effiziente Montage am Bau.
Glas Marte GmbH
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