Fünf Arbeitsstationen, 1350 mm Arbeitsbreite, höchste Variabilität – das sind die zentralen Merkmale der Holzschleifmaschine KSF 5-1350 von Weber. Sie eignet sich sowohl für die industrielle Holzbearbeitung als auch für den Einsatz im hochwertigen Innenausbau. Das in Hannover präsentierte Modell ist mit Kontaktwalze und Kalibrierfunktion ausgestattet. Das zweite Aggregat dient dem Querschliff, gefolgt von einer Kombistation mit CBF für Feinschliff und einer weiteren Kalibrierfunktion. Das vierte Aggregat ist für das Bürsten und Strukturieren der Holzoberfläche konzipiert, das fünfte mit Planetenköpfen dient
dem Polieren und Strukturieren sowie der Bearbeitung von Kanten.
Die Maschine eignet sich für die Furnierbearbeitung ebenso wie für die Bearbeitung von Vollholz, für Einzelstücke wie für ganze Serien. Der Vorschub ist von 3 bis 18 m/min stufenlos einstellbar. Die Schleif- und Bürststationen lassen sich in beliebiger Reihenfolge einbauen. Auf diese Weise kann der Anwender die Arbeit der Maschine an seinem Bedarf ausrichten. Die KSF 5-1350 ist im manuellen oder halbautomatischen Betrieb als Stand-Alone-Maschine einsetzbar, aber auch im Linienverbund. Dabei ist ein Vorschub von
bis zu 30 m/min ohne ergänzende technische Ausrüstungen möglich. Außerdem ist die Maschine in der Lage, haptische und optische Effekte in die zu behandelnden Oberflächen einzuarbeiten.
Wie alle Maschinen von Weber verfügt die KSF 5-1350 über das sogenannte »Weber SLT« (selbstlernendes Schleifband). Diese Funktion sorgt dafür, dass die Maschine ihr Schleifband nach einem Bandwechsel automatisch wieder korrekt einstellt. Eine weitere Besonderheit:
In der patentierten Planetenkopfstation von Weber überlappen sich die Planetenköpfe in der Drehung, ohne zu oszillieren. Das erzeugt eine sehr homogene Oberfläche beim Feinschliff. Die Baureihe KSF lässt sich mit bis zu acht Schleifstationen ausstatten und bietet
zwei Arbeitsbreiten: 1350 und 1600 mm.
Hans Weber Maschinenfabrik GmbH
96317 Kronach
Sind 15 cm ein Muss?
