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Weihnachten unterm Laubbaum?
In einer provokanten Pressemitteilung wendet sich die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) vor den Weihnachtsfeiertagen gegen den ihrer Ansicht nach einseitigen Umbau der Deutschen Wälder. Langsam gingen die Nadelbäume aus. Dabei seien sie Grundlage fast aller Holzprodukte und böten vielseitige Verwendungsmöglichkeiten und das nicht nur zu Weihnachten, argumentiert die AGR.
»Unsere Gesellschaft braucht das Nadelholz«, fordert daher Michael Funk, Vorstandssprecher der AGR. Der Waldumbau hin zu stabileren Mischwäldern sei richtig, orientiere sich aber zu einseitig an ökologischen Aspekten. Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung bedeute jedoch auch, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und ein bedarfsgerechtes Holzvorkommen für nachfolgende Generationen zu sichern, betont Funk.
Laut AGR fehlen den Unternehmen zunehmend ausreichende Mengen Nadelbäume für die Herstellung von Produkten für den Möbel-, Haus- und Wohnungsbau sowie für Papier und Zellstoff.
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