Pan+Armbruster, Hersteller für Trennwandsysteme, hat den Erweiterungsbau der Produktionshalle fertig gestellt. Damit stehen dem Unternehmen aus dem baden-württembergischen Oberkirch zusätzliche 1.000 Quadratmeter zur Verfügung, um vorproduzierte Trennwand-Elemente auf selbst entwickelten Transportgestellen zu lagern. Nach dem Anbau misst die Produktions- und Versandfläche insgesamt 5.820 Quadratmeter.
Um steigenden Energiekosten entgegenzutreten, wurde darüber hinaus die bereits vorhandene Photovoltaik-Anlage ausgebaut. Geheizt wird die Halle, inklusive Verwaltung und Ausstellung, mithilfe von Restholz, das bei der Herstellung der Trennwandsysteme anfällt.
Tageslicht in der Produktion
»Neben einem optimalen Produktionsablauf, war uns auch die Verbindung zur Natur, aus der die verarbeiteten Werkstoffe stammen, bei der Planung des Produktions-Vormontagebereichs wichtig«, so Geschäftsführer Matthias Armbruster. Nicht zuletzt sollte so viel Tageslicht wie möglich in die Halle fallen, um das Arbeiten möglichst angenehm zu gestalten.
Doch nicht nur angenehmes Arbeiten für die Mitarbeiter und aktiver Klimaschutz wurden beim Trennwandhersteller mit diesem Erweiterungsbau verwirklicht, auch der Arbeitsablauf an sich wurde optimiert. So wurde ein 18 Meter hohes Hochregal mit 52 Langgutlagerplätzen für größtenteils oberflächenfertige Aluprofile angedockt. Dies ermöglicht flexiblere Lieferzeiten und rechnergestützte Bestellauslösungen.
Flexible Alu-Bearbeitung
Darüber hinaus hat das inhabergeführte Unternehmen ein neues Alu-Bearbeitungszentrum fertiggestellt, das den Prozessablauf flexibler und noch effizienter unterstützt. Insgesamt kann Pan+Armbruster damit präziser auf die Anforderungen zur Produktqualität ihrer Kunden eingehen.
Nächstes Projekt soll der Ausbau der Präsenz in Österreich sein, teilt das Unternehmen mit. (il)
Sind 15 cm ein Muss?
