Am 2. April bietet das Deutsche Stuhlbaumuseum in der Zeit von 13 bis 17 Uhr mehreren Kunsthandwerkern der Region den Raum, ihr Können zu zeigen. Kreative Ideen aus Materialien wie Holz, Metall, Filz und Seife werden vorgestellt. Beim Seifen, Filzen und im Schnitzkurs um 14 Uhr ist Mitmachen angesagt. Anlass sind die Europäischen Tage des Kunsthandwerks, an denen sich das Museum beteiligt.
Während die Handwerker aktiv sind, können Besucher die Ausstellungen im Museum besichtigen. Bis zum 10. April läuft noch die Sonderausstellung »An die Säge – fertig, bunt«, die der Holzkunst von Klaus Wiechmann gewidmet ist. Der ehemalige Tischlerlehrling aus Rabenau verzaubert Menschen heute mit seinen bunten dreidimensionalen Objekten, die humorvoll und für alle Altersgruppen sehenswert sind.
Das Rabenauer Museum gibt es schon 100 Jahren, und doch gilt es oft noch als Geheimtipp. Auf zwei Etagen und 400 m² Ausstellungsfläche präsentiert es eine große Vielfalt an Kunst und historischen Zeugnissen. Neben seinen Ausstellungen zum handwerklichen Holzstuhlbau und allen seinen Gewerken, beherbergt das Museum die stadtgeschichtliche Sammlung, eine Abteilung Industriekultur, und es zeigt jährlich mehrere Sonderausstellungen.