Die Internorm International GmbH erzielte im Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von 488 Millionen Euro einen neuen Rekord. Das entspricht einem Wachstum von 16 Prozent. Damit baut der österreichische Fenster- und Türenhersteller seine Markenführerschaft weiter aus. In ganz Europa punktete das Familienunternehmen mit innovativen und energieeffizienten Produkten und blickt bereits auf über 850.000 erfolgreich abgewickelte Sanierungsprojekte zurück.
In den meisten europäischen Kernmärkten verbuchte Internorm 2022 zweistellige Zuwächse. In Österreich legte der Trauner Fensterhersteller nach dem Rekordjahr 2021 um weitere 4,3 Prozent zu. In Italien steigerte das Familienunternehmen seinen Umsatz um 63 Prozent, in Großbritannien sogar um fast 75 Prozent.
Starke Zuwächse in Europa
»Wir freuen uns sehr über die starken Zuwächse in Europa. Unsere 100-made-in-Austria-Strategie, die überwiegend regionalen Lieferketten und unsere Produktionstiefe waren dabei Erfolgsgaranten. Diese Entwicklung festigt unsere Position als Europas führende Fenstermarke«, bilanziert Johann Brandstetter, Internorm-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb. Die Exportquote der ausschließlich in Österreich produzierten Fenster und Türen stieg 2022 um vier Punkte auf 62 Prozent.
Weiteres Entwicklungspotenzial sieht das Unternehmen vor allem im Sanierungssektor. »Einer aktuellen Realverzinsung von minus fünf Prozent steht bei einem veranschlagtem Investitionsaufwand von 25.000 Euro eine jährliche Rendite durch eingesparte Kosten von durchschnittlich 4.000 Euro gegenüber. So einfach kann Klimaschutz sein«, rechnet Christian Klinger, Miteigentümer und Unternehmenssprecher von Internorm, vor.
Bis 2024 wird Internorm über 90 Millionen Euro in den Zubau und die Modernisierung seiner Werke investieren, um sich für den weiteren Wachstumskurs aufzustellen.
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