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Der Wandelbare

Marketing & Betriebsführung
Der Wandelbare

Der Transporter-Kombi ist ein Multitalent für den betrieblichen und privaten Alltag. Andreas Fritzsche hat den Opel Vivaro Combi als typischen Vertreter dieser Gattung getestet und weitere Modelle in einer Marktübersicht zusammengestellt.

Andreas Fritzsche

Mit dem Vivaro bietet Opel eine breitgefächerte Palette von Transportern, Pritschenwagen, Kombis und Freizeitvans an. Der Combi kann viele Transportaufgaben lösen und steht dennoch als Familienkutsche zur Verfügung. Auffällig ist die nach oben gewölbte Fahrerkabine. Das sogenannte »Jumbo-Dach« erleichtert den Ein- und Ausstieg. Den dynamischen Eindruck verstärken die aufsteigenden seitlichen Vertiefungen; sie erhöhen die Steifigkeit der Karosserie.
Antriebsstark und laufruhig
Der 2.5-l-CDTI-Motor im Combi L2 H1 bringt uns zügig voran: Ausscheren, überholen und wieder einscheren – zum Pkw gibt es kaum einen Unterschied. Der Blick nach hinten ist dank großer Außenspiegel ideal. Auch seitlich und nach vorn hat der Fahrer alles voll im Blick. Wir fahren die Kasseler Berge hoch. Für den voll beladenen Vivaro das Einfachste der Welt. Mit 107 kW/146 PS legt der Motor eine Spurtfreude an den Tag, die einem Pkw in nichts nachsteht: Höchstgeschwindigkeit ist 170 km/h. Es stehen vier Common-Rail-Turbodiesel mit 2,0 oder 2,5 Liter Hubraum sowie ein 86 kW/117 PS starker 2,0-Liter-16-V Benziner zur Verfügung: Einstiegsmotor ist der 2.0-l-CDTI mit 66 kW/90 PS, der es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h bringt. Mehr Power liefert das 2.0-l-CDTI-Triebwerk mit 84 kW/114 PS (160 km/h). Alle Motoren geben ihre Kraft über ein Sechsgangschaltgetriebe an die Vorderräder ab. Der 114-PS- und der 146-PS-Motor sind mit »Easytronic« verfügbar. Das automatisierte Sechsganggetriebe hat ein Spritsparpotenzial von sechs Prozent. Die Dieselvarianten bringen es mit dem 90-Liter-Tank auf bis zu 1200 km ohne Tankstopp. Mit einer Tankfüllung konnten wir problemlos von Frankfurt am Main nach Westerland fahren. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 10 Litern Diesel.
Die Zeiten, in denen Kombis nur für Transportaufgaben gebaut wurden, sind vorbei. Laufruhe und Spurstabilität des Vivaro sind vorbildlich. Die praktische Inneneinrichtung ist nicht übertrieben luxuriös. Die Sitze gestatten aber auch längeres Fahren ohne Rückenprobleme. Gefallen hat die gute Übersichtlichkeit der Fahrzeugbegrenzungen: Der Vivaro ist leicht zu manövrieren und lässt sich auch gut einparken. Im Handumdrehen wird aus dem Neunsitzer ein Sechssitzer mit größerem Transportraum. Die Bänke in der zweiten und dritten Sitzreihe sind herausnehmbar. Die Heckklappe öffnet nach oben. Der robuste Stoßfänger dient gleichzeitig als Einstiegshilfe. Der Opel Vivaro ist eine Gemeinschaftsproduktion mit Renault und Nissan.
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