Schon wieder falsch abgetippt?

Der Baubeschlaghändler VBH (www.vbh24.de) kann ein Lied von Zahlendrehern und falsch abgeschriebenen Bestellnummern singen. Grund genug für Herbert Sauermann (Leiter Zentrales Supply-Chain-Management) und Stefan Besler (Geschäftsbereichsleiter Logistik/IT) den Bestellvorgang grundsätzlich neu zu gestalten. Weil das Abschreiben so fehlerträchtig ist und die daraus folgenden falschen Warenaussendungen sehr kostspielig sind, setzt der Baubeschlaghändler hier lieber auf die modernen Kommunikationsmöglichkeiten. Je nach Arbeitsweise und Betriebsgröße seiner Kunden bietet VBH grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten, Produkte auf elektronischem Wege nahezu ohne Verwechselungsrisiko zu ordern.

Der erste und logistisch elegantere Weg sind Schnittstellen, die VBH mit den namhaften Herstellern von Fenster- und Türenkonstruktionssoftware, Lagerwirtschaftssystemen und kaufmännischen Programmen abgestimmt hat. Aus vielen in der Branche verwendeten Computersystemen können Tischler und Schreiner die Bestelldaten in einem auf die VBH-Lagerwirtschaft abgestimmten Format exportieren. Diese Bestellungen sind präzise, bedarfsgerecht und erfolgen zum optimalen Zeitpunkt.

Der zweite Weg für die elektronische Bestellabwicklung ebnet vielen VBH-Kunden den Weg, die einen hohen Aufwand für EDV- oder gar Warenwirtschaftssysteme scheuen. Sie beziehen in der Regel nur relativ wenige verschiedene Teile und bestellen meistens dann neue Beschläge, wenn der Vorrat eines wichtigen Typs bald zur Neige geht. Das System besteht aus einem kleinen tragbaren Handscanner mit Tastatur und Display sowie einer Telefon-Basisstation. Für jeden zu bestellenden Artikel gibt es auf dem Verpackungsgebinde, am entsprechenden Regalplatz oder in Katalogen einen Strichcode, der das Produkt eindeutig identifiziert. Nach dem Einscannen des Codes sind alle weiteren notwendigen Angaben wie beispielsweise die Bestellmenge über die Tastatur einzugeben. Über die Basisstation lässt sich die Bestellung dann an die VBH übermitteln. GM