Veka hat ein neues Verstärkungskonzept für seine Fenstersysteme Softline 76 und Softline 82 entwickelt. Dabei werden Profilfarbe, Verglasungsart, Elementgröße sowie klimatischen Verhältnisse des Einbauortes berücksichtigt. »So viel Stahl wie nötig, so wenig wie möglich« lautet die Devise. Oberflächen werden in Zukunft nach dem Reflektions- und Absorbtionsverhalten klassifiziert.
Je kleiner der Wert ist, umso wärmer werden die Profile. Veka unterscheidet nicht mehr zwischen Verstärkungen für weiße und farbige Profile. Die Oberflächen werden nun in verschiedene Farbgruppen (A, B, C) eingestuft. In diesen Oberflächengruppen lassen sich – je nach Ausführung und statischen Eigenschaften der Verstärkung – unterschiedliche Flügelgrößen realisieren.
Als weiterer wichtiger Punkt wurden die Verstärkungen so optimiert, dass sie direkt an den Profilwandungen anliegen und so ihre statische Wirkung optimal übertragen. Damit einher geht die Realisierung neuer Maximalgrößen. Im Rahmen dieser Entwicklung wurden neue Verstärkungsgeometrien für die 70er, 80er und 100er Flügel für Trockenverglasung und Glasverklebung entwickelt, die und ganz neue Spielräume eröffnen.
Die Verstärkungen werden in bis zu drei Kategorien für Flügelprofile und bis zu vier für Stulpprofile eingeteilt. Anhand dieser Kategorien sowie der Farbgruppen der Oberflächen und der Baugrößen können die Verstärkungen gezielt für ein Bauvorhaben ausgewählt werden.
Veka AG
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