Bauelemente • Fenster • Tür
Exportschlager
Für Fensterbauer Jürgen Nestle spielt das IV 68-Fenster keine Rolle mehr. Sein Geld verdient der Chef eines 40-Mann-Betriebes mit hochwärmedämmenden Bauelementen im U-Wert-Bereich unter 1,0 W/m2K.
Die Nestle Fensterbau aus dem schwäbischen Waldachtal hat sich schon früh auf die CNC-Stationärfertigung verlegt und produziert mittlerweile acht Holz- und Holz-Alu-Fenstersysteme – wenn es sein muss im Schichtbetrieb. Inhaber Jürgen Nestle ist in der Bauelementeszene für seine Tüftler-Ideen bekannt. So hat er 2006 das Holz-Alu-Fenster »Novum K1« entwickelt, das sich durch eine außenliegende, aufklappbare Sicherheitsglasscheibe auszeichnet. Das Modell Novum K1-P ist mit einem U-Wert von 0,79 W/m2K als Passivhaus-geeignete Komponente zertifiziert.
Das neue »Klima«-Fenster von Nestle weist einen vertieften Glaseinstand von 22 mm auf und verfügt statt einer Regenschiene über eine Entwässerungskammer. Auf Wunsch wird der Blendrahmen mit einem XPS-Hartschaumkern ausgestattet, sodass auch hier U-Werte unter 0,8 W/m2K erreicht werden.
Nestle vertreibt seine Fenster regional an den Endkunden, ansonsten bundesweit an Wiederverkäufer wie Tischler/Schreiner, Bauelementehändler etc. Für die Bearbeitung des zunehmenden Auslandsgeschäftes ist ein eigener Vertriebsmitarbeiter zuständig. Passivhausfenster machen, so der Unternehmer, bereits 20 Prozent seines Umsatzes aus, IV-68-Fenster dagegen weniger als fünf! Zu verdanken hat er dies der frühzeitigen Fokussierung auf das Thema Energiesparen – und natürlich dem schwäbischen Erfindergeist. HJG
»Durch unsere Passivhausfenster kommen wir an Objekte in den verschiedensten Ländern Europas.«
Jürgen Nestle
Jürgen Nestle 72178 Waldachtal-Tumlingen
Tel.: (07443) 9648-0, Fax: -10 www.nestlefenster.de
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