Der Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ) hat sich in einer Resolution dafür ausgesprochen, die Meisterprüfung qualitativ zu verbessern. Das ist für den Bundesvorsitzenden des BDZ Ullrich Huth die Voraussetzung für Existenz-sicherheit und meisterhafte Arbeit, die diesen Namen auch verdient.
Im Einzelnen geht es darum, der Meisterprüfung wieder zwingend eine mehrjährige Berufspraxis voranzustellen und um die Forderung nach mindestens ausreichenden Leistungen in allen Prüfungsbereichen. Nach der aktuell gültigen Regelung reicht es aus, 30 von insgesamt 100 Punkten zu erreichen. Damit seien auch Einzelleistungen möglich, die der Schulnote fünf minus entsprechen, so Ullrich Huth. Dies habe mit den berechtigten Ansprüchen an die Kompetenz eines Zimmermeisters gar nichts mehr zu tun. Die Resolution steht unter www.bdz-holzbau.de im Wortlaut online.
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