Kollege Martin Schwer aus Furtwangen hat mit Liebe zum Detail eine mobile Bank entwickelt, die er variantenreich und augenzwinkernd unter www.bankbesitz.de anbietet. Eine kleine Typologie.
Die »Bankbesitz 01.1 Edition« zeigt eine dunkel kontrastierende Fuge aus Wenge im heimischen Kirschbaumholz. Ein Ledergriff und der hochwertige Edelstahlbeschlag machen diese Edelbank mit der feinen geölten Oberfläche zum Liebhaberstück eines jeden Wachsjackenträgers. Lauter stellt sich die Variante »Lasercut« aus Ahorn und schwarz durchgefärbter MDF aufs Parkett. Provokant prangt »Bankbesitz« in durchgelasertem Schriftzug auf der Sitzfläche. Doch erst der unerwartete Moosgummigriff adelt sie zum Objekt der Begierde für Anzugträger und solche, die es werden wollen – Understatement weiß man gerade auch bei dieser Spezies zu schätzen … Jenseits aller Typologie ist Bankbesitz eine solide Klappbank vom Schreiner, die zwischen 528 und 1140 Euro kostet. Und sie bietet mehr als eine Sitzgelegenheit: Spaß an schönen Details und einen Qualitätsüberschuss, der heute fast schon dekadent ist. In einer der folgenden Ausgaben stellen wir ein weiteres Familienmitglied vor. JN
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Um die runde Ecke
