Wenn ein Haus gebaut, eine Wohnung gekauft oder Umbauten geplant werden sollen, bildet der Grundriss häufig die Basis für die folgenden Entscheidungen. Für ungeübte Betrachtende ist es jedoch schwierig, Zeichnungen gedanklich in lebensgroße Dimensionen zu übertragen. Immobilienexpertin Lea Dörrmann nahm sich des Problems an: Mit ihrem (T)Raumerlebnis kann sie Räume in Originalgröße simulieren. Dafür nutzt sie den vielseitig einsetzbaren Videofußboden von ASB GlassFloor.
Lea Dörrmann erläutert: »Man geht ins Möbelhaus, findet eine schöne Couch und denkt: Die passt ins Wohnzimmer. Und wenn man sie dann zu Hause stehen sieht, ist plötzlich alles viel zu eng.« Während eine Couch vielleicht umgetauscht werden kann, wird es bei Immobilien schwieriger. Mal eben eine Wand zu versetzen, ein Zimmer zu vergrößern und ein anderes zu verkleinern, ist mit enormen Kosten verbunden – sofern es statisch überhaupt möglich ist. So kam Lea Dörrmann auf die Idee, Räume nicht nur am Rechner zu visualisieren, sondern sie temporär digital auf einer Fläche nachzubilden. Das war der Startschuss für (T)Raumerlebnis.
Auf einem Städtetrip kam ihr die entscheidende Idee.: »In Rom fielen mir die vielen Videoleinwände auf, die in der ganzen Stadt verteilt sind – und ich habe mir gedacht: Kann man so eine Leinwand
nicht einfach auf den Boden legen und mit einer Konstruktion versehen, damit man drüberlaufen kann.« Zurück im bayrischen Neumarkt brachte sie eine Internet-Recherche zu ASB GlassFloor. Das Unternehmen hat mit ASB LumiFlex bereits exakt den Boden entwickelt, der Lea Dörrmann vorschwebte. Dieser wird mit LED-Technik unter anderem zum interaktiven Sportboden, der per Mausklick die Linien für unterschiedliche Sport-
arten einblendet. Mit dem Videofußboden wird der gesamte Bodenbereich zum multifunktionalen Monitor. Der Boden wird über eine HDMI-Schnittstelle bedient und sorgt mit einem Pixelpitch von
4,8 mm für eine klare Darstellung.
Da er für professionelle Sportveranstaltungen geschaffen wurde, kann der Boden aus zwei 5-mm-Sicherheitsgläsern auf einem stabilen Unterbau selbstverständlich betreten werden. Eine spezielle Folie sorgt dafür, dass Lichtreflexionen vermieden werden und keramische Punkte erhöhen die Rutschfestigkeit.
In einer Halle in Neumarkt in der Oberpfalz ließ Lea Dörrmann 220 m² des LED-Bodens verlegen. Wer das Angebot nutzt, bekommt ein echtes Raumerlebnis geboten: Der Grundriss wird auf dem LED-Boden abgebildet und flexible Wände sowie wahlweise eine (Teil-)Möblierung führen zu einem neuen Raumerlebnis. »Die Nachfrage ist groß und kommt aus
den unterschiedlichsten Bereichen«, resümiert die Gründerin. Auch gewerbliche Kunden profitierten bereits auf unterschiedliche Weise von dem Angebot – darunter ein Unternehmen, das seine Büros neu einrichten wollte und alle Mitarbeitenden zum Testen der Raumordnung mitbrachte. So konnten diese sich davon schon ein Bild machen – und mitentscheiden, wo noch nachgesteuert werden musste.
ASB GlassFloor
83371 Stein a. d. Traun
Um die runde Ecke
