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Zahl der Azubis im Südwesten steigt
Erstmals seit 2011 werden in den baden-württembergischen Handwerksbetrieben wieder mehr junge Menschen ausgebildet als im Vorjahr. Die Ausbildungsstatistik der acht Handwerkskammern im Land verzeichnete 19.364 Neuverträge, 128 mehr als im Jahr zuvor.
Allerdings sei es noch zu früh, von einer Trendumkehr im Wettbewerb um die Fachkräfte von morgen zu sprechen, meinte Landeshandwerkspräsident Joachim Möhrle. Angesichts sinkender Schülerzahlen werde der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger weiter zunehmen. Das Handwerk werde deshalb nicht locker lassen und noch intensiver für die Perspektiven einer dualen Ausbildung werben: »Wir werden unsere Angebote für Abiturienten und Jugendliche mit mittlerer Reife ausbauen und verstärkt spezielle Ausbildungsformate für Studienabbrecher entwickeln«, so Möhrle.
Bei der Hitliste der beliebtesten Ausbildungsberufe könne man beinahe schon von einer ewigen Bestenliste sprechen, sagte Möhrle. Obwohl es mehr als 140 Ausbildungsberufe gebe, landeten immer wieder dieselben wie zum Beispiel der Kfz- Mechatroniker und die Friseurin an der Spitze.
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