Welche Themen werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten das Planen und Bauen bestimmen? Vier davon haben die Veranstalter für die »Bau 2013« definiert. Als Leitthemen werden sie im kommenden Januar den Takt vorgeben. Es sind: Nachhaltigkeit, Energie 2.0, Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert und generationengerechtes Bauen.
Wo die Diskussion rund um das komplexe Thema Nachhaltigkeit inzwischen angekommen ist, wird die kommende Bau zeigen. Das Thema ist eng mit der Messe verknüpft, ebenso wie die Institutionen, die damit zu tun haben und das Thema vorantreiben: Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), die Fraunhofer Allianz Bau und das ift Rosenheim.
Neben dem verantwortungsvollen Umgang mit vorhandenen Ressourcen wird auch die alternde Gesellschaft zu einem bestimmenden Faktor in der Baubranche. In den eigenen vier Wänden alt zu werden, ist der Traum vieler Menschen. Immer häufiger werden Gebäude so geplant, dass das auch funktioniert. Diesmal wird die Sonderschau »generationengerechtes Bauen« den Komfort-Gedanken besonders berücksichtigen. Begleitend dazu soll es zielgerichtete Rundgänge zu Ausstellern geben. Auch bei den Rundgängen geht es um die Frage, wie man ein Gebäude so plant und ausstattet, dass sich alle Generationen darin wohl fühlen und jeder es nutzen kann, unabhängig von Alter und körperlichen Beeinträchtigungen.
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