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Fensternetzwerk IFN: Umsatz steigt um über 20 Prozent

Fensternetzwerk IFN
Umsatz steigt um über 20 Prozent

Umsatz steigt um über 20 Prozent
Miteigentümer Christian Klinger und Finanzvorstand Johann Habring sehen das Ergebnis 2021 als Bestätigung für die IFN-Investitionsstrategie. Foto; IFN

Das Internationale Fensternetzwerk (IFN) erreicht im Geschäftsjahr 2021 eine Umsatzsteigerung von über 20 Prozent oder 132 Millionen Euro auf insgesamt 785 Millionen Euro. Mit einem EBIT in Höhe von 57,5 Mio. Euro wächst das Eigenkapital um 15 Prozent und liegt nun bei rund 281 Mio. Euro. Ein Rekord-Investitionspaket von 400 Millionen Euro bis 2026 unterstreicht die Wachstumsstrategie des Familienkonzerns. »Dank unserer starken Partner-Unternehmen im Netzwerk und eines vorausschauenden Investitionsprogramms blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück«, fasst Finanzvorstand Johann Habring zusammen.

Die Umsatzentwicklung im IFN ist in allen Geschäftsfeldern positiv: Die Fenstermarke Internorm legt um 14,2 Prozent zu, der slowakische Spezialist für Kunststoff- und Aluminiumprodukte HSF um 22,1 Prozent. Schlotterer steigert seinen Umsatz um mehr als 14 Prozent und die Haustüren-Manufaktur Topic um 8,7 Prozent. Kastrup verbucht im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 5,3 Prozent, beim finnischen Fensterbauer Skaala sind es 9 Prozent. GIG, der oberösterreichische Fassadenspezialist, legt umsatzseitig um mehr als 84 Prozent zu, wobei die Betriebsleistung aufgrund von Brexit und Corona leicht zurückgeht. Die im Online-Geschäft tätige Skanva Group A/S, die seit der Akquisition im Sommer 2020 Teil der IFN-Gruppe ist, erzielt im vergangenen Jahr sogar ein Umsatzplus von 33,3 Prozent.

Stark in DACH-Region

Fast zwei Drittel des Umsatzes werden in der DACH-Region erwirtschaftet, davon 38 Prozent in Österreich, knapp 17 Prozent in Deutschland und sieben Prozent in der Schweiz. Als weitere wesentliche Märkte folgen Großbritannien mit knapp zehn, Italien und Dänemark mit jeweils rund sieben, Ungarn mit sechs Prozent und Finnland mit etwa fünf Prozent.

In den kommenden fünf Jahren plant die Gruppe die Rekordinvestitionssumme von 400 Mio. Euro, um mit hochmodernen Produktionsstätten die Kapazitäten für die laufend steigenden Bau- und Sanierungstätigkeiten zu schaffen. Ca. 200 Mio. Euro werden bei Internorm investiert, weitere 140 Mio. Euro bei Schlotterer. Von dieser Summe fließen bis zu 120 Mio. Euro in ein
drittes Werk. 20 Mio. Euro sind für die Standortausbauten bei Topic in Sarleinsbach sowie bei HSF in der Slowakei vorgesehen. Weitere 40 Mio. Euro entfallen auf die anderen IFN-Unternehmen für Ersatz- und Nachhaltigkeitsinvestitionen.

Investitionen in Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Neben klassischen Investitionen in innovative Technologien und Produkte werden auch die Bereiche Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mitarbeiterentwicklung vorangetrieben. »Wie schon in der Vergangenheit legen wir auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft«, erläutert Habring. In den vergangenen fünf Jahren investierte IFN bereits über 150 Mio. Euro.


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