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Umsatz in Küchenindustrie auf Rekordniveau
Die deutsche Küchenindustrie erwirtschaftete im Jahr 2012 einen Gesamtumsatz in Höhe von 9,99 Mrd. Euro (Vorjahr: 9,66 Mrd. Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 0,33 Mrd. Euro oder 3,4% im Vergleich zum Vorjahr. Von 2010 auf 2011 waren die Umsätze noch um 6,3% gewachsen. Während sich das Umsatzwachstum nahezu halbierte, hat der Gesamtumsatz der Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen und Zubehör damit ein neues Rekordniveau erreicht.
Das Wachstum im Inland hat sich um 1,1 Prozentpunkte von 6,5 auf 5,4% reduziert. Der Gesamtumsatz der Küchenindustrie in Deutschland lag 2012 bei 5,95 Mrd. Euro (5,65 Mrd. Euro). Das Inlandsgeschäft war und ist, nach Einschätzung der Arbeitsgemeinschaft Moderne Küche (AMK), durch eine positive Konsumneigung auf hohem Niveau geprägt. Außerdem halte der Trend zu höherpreisigen – weil höherwertigen – Küchen, speziell im Fachhandel, bei Einrichtungshäusern, Küchenstudios und Küchenfachmärkten an.
Mit einem Export-Umsatzvolumen von 4,04 Mrd. Euro wurde zwar ein neuer Höchstwert erreicht, aber das Umsatzwachstum hat sich von 6,0 auf nur noch 0,6% reduziert.
Unverändert sind gut 30.000 Menschen – mit gleichbleibender Tendenz – in der deutschen Küchenindustrie beschäftigt.
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