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Bürkle-Chef Bender geht in Ruhestand

Nach 20 Jahren als Chef der Robert Bürkle GmbH ist Hans-Joachim Bender zum 31. März 2013 als Geschäftsführer des Mittelständlers ausgeschieden. Der Ingenieur bleibt allerdings Gesellschafter der Firmengruppe. Der neuen Geschäftsleitung um Unternehmenssprecher Renato Luck steht der 69-Jährige bis Jahresende beratend zu Seite. Auch behält der Karlsruher vorerst seine Ehrenämter im Vorstand des VDMA Holzbearbeitungsmaschinen und im Verband der Metall- und Elektroindustrie Südwestmetall sowie in der Vollversammlung der IHK Nordschwarzwald.
Bender studierte in den 60-er Jahren an der Technischen Universität Karlsruhe Maschinenbau. Seine erste Stelle trat er bei der Degussa (heute Evonik) in Frankfurt als Rationalisierungsingenieur an. In den 70-er Jahren folgten mit Dossenheim und Schwäbisch Gmünd weitere Stationen innerhalb des Chemieunternehmens. Der Bürkle-Gesellschafter arbeitete als Betriebsleiter und nahm unter anderem mehrere Produktionen in Betrieb. 1976 wechselte Bender zur Badischen Maschinenfabrik Durlach (BMD), Karlsruhe, wo er unterschiedlichste Geschäftsbereiche leitete und ausbaute. 1989 wurde er zum alleinigen BMD-Geschäftsführer bestellt, verantwortlich für 60 Millionen Euro Umsatz und 500 Mitarbeiter. 1993 wechselte Bender dann zur Robert Bürkle GmbH.
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