Der Bodenbelaghersteller Parador, Coesfeld, erweitert seine Produktionskapazitäten im Vinylbereich. Nachdem bereits im Jahr 2015 die Beschichtungskapazität erhöht wurde, wird die Vinylproduktion jetzt um eine zusätzliche Profilierungsanlage erweitert. Damit reagiert Parador auf die aktuellen Erfordernisse im stark wachsenden Vinylmarkt.
Hendrik Voß, verantwortlich für den technischen und kaufmännischen Bereich und Mitglied der Geschäftsleitung bei Parador, erklärt die Investition: »Das neue Produktsortiment von Parador wird aktuell vom Handel sehr gut angenommen. Mit der Erweiterung werden wir die ungebremste Nachfrage unserer Kunden besser bedienen können.«
Durch die Investitionsmaßnahme erhöht sich die maximale Kapazität in der Vinylproduktion bei Parador um rund 50 Prozent pro Jahr. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage für die Vinylproduktion ist für Anfang August geplant.
Der Ausbau der Produktionskapazitäten umfasst mehrere Maßnahmen. So verbessert Parador neben der Anlage auch die Spanentsorgung von Holz und Vinyl. Die bei der Produktion entstandenen Vinyl-Späne werden gesammelt und können anschließend dem Produktionskreislauf wieder zugeführt werden.
Bereits Anfang des Jahres wurde das Unternehmen erfolgreich durch das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) auditiert. Die Zertifizierung bescheinigt ein besonders nachhaltiges Umweltmanagementsystem und umfasst unter anderem die internationale Umweltmanagementnorm DIN EN ISO 14001.
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