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Bast will sich durch Insolvenz sanieren

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Bast will sich durch Insolvenz sanieren

Bast, mittelständischer Hersteller für Schlafsysteme aus Werne, geht in die Insolvenz. Geschäftsführer Bernd Möllenbrink hat hierzu einen Insolvenzantrag beim zuständigen Gericht in Dortmund gestellt. Grund für den Schritt sind nach seiner Aussage notwendige interne Sanierungsmaßnahmen, um das Unternehmen zukunftsfähig zu halten.

Starke Schwankungen am Markt und der beschleunigte Strukturwandel in der Möbelbranche hätten dem ausschließlich in Deutschland fertigenden Unternehmen stark zugesetzt. Die strategische Umgestaltung ist unter dem neuen Management geglückt – viele Kunden konnten neu dazu, oder zurück gewonnen werden.
Mit dem heute gestellten Antrag auf Eigenverwaltung würden die Weichen für eine zukunftsgerichtete und grunderneuernde Sanierung gelegt, hieß es weiter. Der in Sanierungsmandaten erfahrene Rechtsanwalt Simon Slobbe von der Kanzlei Mönig und Partner aus Münster wurde dem Unternehmen für die Zeit der Eigenverwaltung beigestellt. Stefan Burk, Vorstand der Burk AG, wurde in seiner Rolle als Sanierungsexperte für die Dauer des Verfahrens als weiterer Geschäftsführer bestellt. Die konkreten Maßnahmen werden aktuell mit der Geschäftsleitung und dem vorläufigen Sachwalter Rechtsanwalt Stephan Michels aus Dortmund erörtert.
»Auf die Liefer- und Leistungsfähigkeit hat dieser Schritt keine Auswirkung. Wir werden alle Aufträge in gewohnt hoher Qualität abwickeln und freuen uns über neue Bestellungen«, so Christian Paar, Vertriebs- und Einkaufsleiter bei Bast.
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