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PaletteCongress: Auf Augenhöhe mit dem Anwender
Rund 70 Tischler und Schreiner sind Ende November der Einladung des Software-Herstellers Palette CAD zum ersten »PaletteCongress – Holz« nach Nürnberg gefolgt. In fundierten Vorträgen ging es um die neue Holztechnik, das effektive Arbeiten mit Katalogen und Objekten und um die direkte Anbindung an verschiedene CNC-Bearbeitungszentren. Als besonders aufschlussreich wurden die Fachdiskussionen in den Pausen und die Fragerunden bewertet. Wichtiger Nebeneffekt der positiv bewerteten Veranstaltung waren die neu entstandenen Kontakte unter den angereisten Fachbetrieben.
Anfang 2016 hatte das Softwarehaus seine neue Holztechnik 4.0 auf den Markt gebracht und wollte nun den Dialog mit den Anwendern vertiefen. Wichtigste Neuerungen der Holz-Software: die objektorientierte Schreinerplatte, die Möglichkeit zum sofortigen Hin- und Herschalten zwischen 2D- und 3D-Modus, ein neuer Schrankkonfigurator, die durchgängige Anbindung des Programms an CNC-Maschinen und schlussendlich ein neu formiertes »Team Holztechnik« im Hause Palette CAD.
Doch ganz fertig wird die Software wohl nie sein. Vielmehr plant Palette CAD im Dialog mit seinen Kunden die Holztechnik weiter auszubauen. Das war während der Fragerunden beim Kongress direkt zu erleben: Warum ist es sinnvoll, nur halbfertige Objekte wie etwa einen Korpus ohne Inneneinteilung zu erstellen? Kann man Dübel einblenden lassen, wenn in schräge Schränke eine stumpfe Rückwand gedübelt werden soll? Und wie lassen sich im Objekteditor variable Objekte selber erstellen?
Es waren Detailfragen wie diese, die für den Softwarehersteller die Zielrichtung vorgeben. Palette CAD-Markteingleiter Mario Pedron erklärte: »Es ist wie überall: Auch bei der Software-Entwicklung steckt der Teufel im Detail. Wir werden Marktführer, weil wir die Sprache der Tischler und Schreiner sprechen, ihnen genau zuhören und ihre Anregungen ernst nehmen. Das wollen wir auch weiterhin tun. Deshalb war der PaletteCongress für uns erst der Anfang von vielen weiteren Gesprächen, die wir mit unseren Kunden führen werden.«
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