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Möbelindustrie: Umsatzminus von 13,8 Prozent im ersten Halbjahr
Die deutsche Möbelindustrie lag mit einem Umsatz von 7,6 Milliarden Euro bis Ende Juni 2009 um 13,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dabei sank das Auslandsgeschäft (-16,9 Prozent) noch stärker als der Innlandsabsatz (-12,6 Prozent). Das meldeten die Spitzenverbände der Deutschen Holz- und Möbelindustrie anlässlich ihrer Jahres-Wirtschaftspressekonferenz Ende August in Köln.
Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs im ersten Halbjahr reduzierte sich die Zahl der Beschäftigten nur um 2,6 Prozent. Auch von Firmensterben könne laut Pressemitteilung keine Rede sein: Die Zahl der Betriebe ging um 5 oder 0,9 Prozent auf 553 Unternehmen zurück.
Für die gesamte Holz- und Möbelindustrie gehen HDH und VDM bis Ende des Jahres von einer Umsatzentwicklung zwischen minus 12 und 13 Prozent aus. Bei der Möbelindustrie hofft man auf positive Impulse aus dem Ausland und auf ein im Vergleich zum ersten Halbjahr stabiles Innlandsgeschäft.
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