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Klimaschutz: Fundermax setzt sich grüne Ziele

Klimaschutz
Fundermax setzt sich grüne Ziele

Fundermax setzt sich grüne Ziele
Moderne Produktionsstätten, in die laufend investiert wird, gehören ebenso wie nachhaltige Werkstoffe zur Firmenphilosophie bei Fundermax Foto: Fundermax AG

Fassadenplatten- und Dekorhersteller Fundermax setzt seinen Kurs für Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit einem Bündel an kurz- und langfristigen Maßnahmen fort. Die konkreten Ziele bis 2028 lauten: Erhöhung des Recyclinganteils, Verbesserung der Energieeffizienz um 20 Prozent und die Reduktion der fossilen CO2-Emissionen (Dekarbonisierung) um 20 Prozent.

Erreicht werden soll das, laut Unternehmen, durch eine nachhaltigere Gestaltung von Prozessen und Produktion: Etwa durch die Reduktion von Plastikverpackung, umweltfreundlichere Logistikprozesse und Lieferketten, Recycling in sämtlichen Arbeitsprozessen, Nutzung erneuerbarer Energien für die eigene Produktion und als Fernwärme für tausende Haushalte.

In Kreisläufen denken

In den vergangenen zwei Jahren hat Fundermax rund 25 Millionen Euro in eine Recyclingholzanlage in Neudörfl investiert. Bei der Produktion von Rohspanplatten wird nun ein Mix aus Sägespänen und qualitätsgesichertem Recyclingholz eingesetzt. Durch diese kaskadische Holznutzung und Mehrfachverwendung von Holz werden jährlich insgesamt rund 440.000 Bäume weniger gefällt.

»Im Rahmen unseres Zukunftsprogramms wollen wir die Kreislaufwirtschaft noch weiter forcieren. Um das zu erreichen, werden wir den Recyclinganteil in vielen Produkten in den kommenden Jahren auf mehr als 60 Prozent steigern«, so Arnulf Penker, Geschäftsführer von Fundermax.

Grüne Produkte fördern

Die Arbeitsgruppe »Grüne Produktlinie« leitet von den Sustainable Development Goals (SDGs) konkrete nachhaltige Kriterien ab, um aufzuzeigen, welche Produkte bei Fundermax bereits grün sind und wo noch Entwicklungspotenzial besteht. Das Unternehmen bezieht bereits 85 Prozent seines gesamten Rohstoffbedarfs aus nachwachsenden Quellen und zu 100 Prozent aus zertifizierter, nachhaltiger Holzwirtschaft. Die Biofaserplatte besteht zu annähernd 99 Prozent aus Holz – und zählt damit zu den natürlichsten Bauprodukten überhaupt.


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