Die Homag Group berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022, in dem das Unternehmen Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt hat. Beim Auftragseingang erreichte nach vorläufigen Zahlen des Maschinenbauers aus Schopfloch mit 1.706 Millionen Euro das Rekordniveau des Vorjahres (1.713 Mio. Euro). Eine besonders hohe Nachfrage verzeichnete die Gruppe in Nordamerika mit einem Plus von rund 45 Prozent. Der Auftragsbestand stieg zum 31. Dezember 2022 auf 1.102 Millionen Euro (996 Mio. Euro).
Ein Umsatzwachstum von 17 Prozent auf 1.602 Millionen Euro (1.366 Mio. Euro) bedeutet einen Rekordwert in der Unternehmensgeschichte. Das Ebit vor Sondereffekten erhöhte sich um 36 Prozent auf 124,8 Millionen Euro (92,0 Mio. Euro) und befindet sich damit trotz der schwierigen Lieferkettensituation und der hohen Materialpreise ebenfalls auf einem historischen Höchststand. Die Steigerung des Ergebnisses führt der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt insbesondere auf die hohe Auslastung zurück sowie auf die Effizienzsteigerungen der letzten Jahre und ein wachsendes Servicegeschäft.
»Im Bereich der Möbelproduktion war die Nachfrage im ersten Halbjahr nochmals außergewöhnlich hoch und hat sich anschließend wie erwartet verringert«, fasst Dr. Schmitt den Verlauf des Geschäftsjahres zusammen. Unverändert positiv entwickele sich das Geschäft mit Produktionsanlagen für klimafreundliche Holzhäuser, dessen Umsatzanteil sich auf knapp 15 Prozent erhöht habe. Im Bereich Holzbau sieht die Gruppe weiterhin gute Wachstumsperspektiven, vor allem wegen des Trends zum nachhaltigen Bauen.
Zum 31. Dezember 2022 hat sich die Beschäftigtenzahl auf 7.525 (7.164) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht.
Sind 15 cm ein Muss?
