Die Bremsnachstellung von Alko für die Radbremsen 2051 und 2361 verringert den Bremsweg eines gebremsten Anhängers um bis zu 5 m: Da die Bremsanlage durch die selbstständige Nachstellung in der Bremse immer optimal eingestellt ist, ist der Bremsweg nie länger als unbedingt nötig. Immer dann, wenn die Bremse zu viel Spiel hat, stellt die Automatik nach. Das fördert auch den Fahrkomfort, da durch das sanfte Bremsen der Anhänger nicht mehr ruckartig aufläuft. Die automatische Bremsnachstellung von Alko ist für jede Achse mit geschraubtem Bremsschild nachrüstbar.
Vieles spricht also für einen gebremsten Anhänger: Auch wenn das Gesetz ein Gewicht von 750 kg für ungebremste Anhänger erlaubt, sind die Bremsen vieler Zugfahrzeuge für diese Last nicht leistungsfähig genug, vor allem dann nicht, wenn es sich beim Zugfahrzeug um einen normalen PKW handelt. Da die Bremsen des Anhängers dem Zugfahrzeug einen Teil der Bremslast abnehmen, verringert sich der Bremsweg des Anhängers um etwa 17 Prozent. Das Gespann kommt auf diese Weise etwa um 25 Prozent schneller zum Stehen. Mit einem gebremsten Anhänger ist es so möglich, die maximale Anhängerlast des Zugfahrzeugs auszureizen.
Die zusätzlichen Bremsen am Anhänger vermeiden auch das Ausbrechen bei plötzlichen Bremsungen in der Kurve, was besonders bei Fahrten mit dem Gespann im Gebirge zum Tragen kommt.
Alko Fahrzeugtechnik
89359 Kötz
Tel.: (8221) 97-0, Fax: -8393
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